RITUALMORD aus Schweden sind nicht nur inhaltlich sondern auch personell betrachtet die Nachfolgeband der seit 2011 aufgelösten Depressive Rocker von lifelover. Auch wenn RITUALMORD dies im Titel ihres Debütalbum aktiv verneinen. Zumindest bilden die beiden lifelover Musiker () und 1853 die beiden Protagonisten hinter RITUALMORD.

Musikalisch hat das ganze eher gar wenig bis gar nichts mit Black Metal zu tun. Auch Metal kann allenfalls für einzelne Passagen als Kategorie dienen. Post-Rock, Electro Pop, Indie und depressive Musik bunt gemischt mit sicherlich noch ein paar Einflüssen mehr versehen bestimmen das Klangbild. Auffällig ist, dass alle Songs in schwedischer Landessprache vorgetragen werden, der Albumtitel aber in englischer Sprache verfasst ist.

Nun, ich bin weder ein bosonderer Kenner noch schätze ich diese Form von Musik in besonderem Maß. Das ist mit Sicherheit kein uninspiriertes Durcheinander aber sonderlich viel kann ich damit nicht anfangen. Das liegt vor allen Dingen daran, dass mich diese Musik zu keiner Sekunde packt oder in irgendeiner Form berührt. Sie duselt vor sich hin und hinterlässt keinerlei emotionale Regungen. Und das fast eine Stunde lang.

Ingo Holzhäuser vergibt 4 von 10 Punkten

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