Tim “Ripper” Owens (ex-Judas Priest, KK’s Priest), Harry “Tyrant” Conklin (Jag Panzer) und Sean “Hell Destroyer” Peck (Cage, Denner/Shermann, Death Dealer, Warrior) sind allesamt bekannte Namen, des Heavy Metal Zirkus, die es aber irgendwie nicht ganz nach oben geschafft haben und zum Teil, wie der Ripper, auf verdammt vielen verschiedenen Spielwiesen zu finden sind.

Zusammen haben sie als THE THREE TREMORS jetzt ihre zweite gemeinsame Scheibe “Guardians Of The Void” vorgelegt, die damit den Eintagsfliegen-Vorwurf schon einmal entkräftet. Wie zu erwarten, hauen die drei Sirenen ein Album voller traditioneller Heavy Metal Songs raus, das auch hohen Ansprüchen absolut gerecht wird. Angefangen bei den Sängern, die eben nicht versuchen, sich gegenseitig auszustechen, sondern selbst bei Trippel-Gesangspassagen einfach harmonieren. Als grobe musikalische Richtung gelten neben Judas Priest, Iced Earth auch US Power Metal Bands und so sind unter den zwölf Songs nicht nur straighte und aggressive Metal Nummern, sondern auch epischere, dunklere und balladeske Songs, die alles bedienen, was der Traditionsmetalhead sich wünscht. Donnernde Drums, die berühmten razor-blade Riffs, reichlich Screams bietet das Stahlkartell auf und überzeugt in weiten Teilen,, denn zugegebenermaßen zündet nicht jeder Track. Dennoch,  “Guardians Of The Void” ist einfach ein Album das ein Stunde “Pure f**ing Heavy Metal für Banger“ liefert.

Wer Kostproben haben möchte, findet hier ‘Bone Breaker’, ‘Crucifier‘ oder das rockige ‘War Of Nations’

Sven Bernhardt vergibt 8 von 10 Punkten

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