Das schwedische Quartett REXORIA präsentiert sein drittes Album “Imperial Dawn” seit der Bandgründung im Jahre 2016. Der moderne Sound wird dominiert von tiefen, harten Gitarren mit haufenweise Synthiepower und der herausragenden, kraftvollen Stimme von Frontfrau Frida Ohlin.

Die Sängerin verfügt über eine charakteristische, raue Röhre und weiß diese auch einzusetzen. Die zehn energetischen Stücke der Scheibe liegen irgendwo zwischen modernem Heavy und energischem Power Metal mit schweren Riffs und eingängigen Melodien.

Je nachdem, wie Ohlin ihr Organ einsetzt, erinnert das wahlweise an Bands wie Battle Beast, Metalite oder Amaranthe. Die Vorabsingle `Light Up The Sky´, der Opener `Paradigm´ und der Ohrwurm `Devious Desire´ seien als Anspieltipps empfohlen.

Die Scheibe wurde von Within Temptation Gitarrist Stefan Helleblad gemischt und von Thomas „Plec“ Johansson gemastert. Am Keyboard ist Edwin Plemberg (Metalite) zu hören. Das Coverartwork stammt von Jobert Mello (u. a. Sabaton, Primal Fear).

Die Scheibe ist weder besonders originell, noch irgendwie überraschend, bietet aber eine gute halbe Stunde ordentliche, moderne, kurzweilige Melodic/Power Metal Unterhaltung mit ausgezeichneten weiblichen Vocals.

Michael Gaspar vergibt 7 von 10 Punkten

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