Die finnisch-englische Formation habe ich schon seit einigen Jahren auf dem Schirm und auch schon live in Hagen gesehen. Bisher ging der Weg der Band straight in Richtung Erfolg und auch das jetzige Label zeigt als weiterer Baustein in die richtige Richtung.

Jetzt gibt es über das neue Label den ersten Appetizer in Form einer 3-Track-EP. Drei Songs, die fast unterschiedlicher nicht sein könnten. Während ‚Blood Drinker‘ noch die tool’sche Sturm- und Drangphase der Anfangszeit atmet, ist ‚Synchronise‘ ein nach Jahren zum Abschluss gebrachter und mit der Zeit gereifter eher melancholischer und mit akustisch Gitarren etwas zerbrechlich arrangierter Song. Dazwischen tummelt sich ‚Impervious‘ als ausgewachsener Prog-Song, der so auch auf vielen Alben bekannter Genre-Größen stehen könnte.

Die reise- und spielfreudige Band werden wir also bald – auch mit diesen Songs – wiedersehen.

Robert vergibt 9 von 10 Punkten

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