Das mir bis dato unbekannte Trio namens VIRGIN IDOL haut mir mit dem vorliegenden US Import ihren Debüt Player auf die Lauscher.

Dieser ist nicht wirklich allzu lang geraten, aber das lassen wir mal gelten. Innovationen sind nicht das Ziel von VIRGIN IDOL, denn die Jungs zocken traditionellen Metal, der aufgrund der Melodieführung und auch aufgrund der Stimmlage von Fronter J.R. Preston an straighte Mercyful Fate oder auch Ram erinnern; da könnte es weitaus schlechtere Vorbilder geben.

Kompositorisch lassen sie mit Tracks wie dem nach einem Gitarren Solo ordentlich groovenden Mid Tempo Banger ‘Don’t Touch The Flame‘, dem treibenden, leicht hymnischen Mid Tempo Track ‘Satan’s Will‘, dem treibenden, schnellen ‘Do It Again‘ und dem hymnischen ‘Russian Roulette‘ – kein Accept Cover – wenig anbrennen.

Die Ziele sind durch die genannten Vergleichbands zwar hochgesteckt, werden auch nicht in Gänze erreicht, aber gut gemachter Heavy Metal wird hier dennoch kompetent dargeboten, so dass K.I.T. Gänger hier durchaus eine neue Band entdecken können, falls nicht schon geschehen…..

Ludwig Lücker vergibt 7,5 von 10 Punkten

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