TYRANT (US)- HEREAFTER

TYRANT (US)

Titel: HEREAFTER

Label: SHADOW KINGDOM

Spieldauer: 53:53 Minuten

Wir reden hier nicht über irgendwelche Tyrant’s von denen es weltweit unzählige Bands gibt, sondern von DEN! TYRANT aus Pasadena, welche die Klassiker „Legions Of The Dead“, „Too Late To Pray“ und „King Of Kings“ geschrieben haben, die in keinem gut sortierten Metal Haushalt fehlen sollten. Die letzte Scheibe „King Of Kings“ ist jetzt mittlerweile vierundzwanzig Jahre her……und nun dieses; eine neue Scheibe. Und glücklicherweise haben Greg May und Rocky Rockwell nichts verlernt und führen den alten Tyrant Stil gekonnt weiter. Überraschenderweise hat man für den Platz am Mikro niemand geringeren als Rob Lowe gewinnen können, der von Bands wie Candlemass und Solitude Äternus hinlänglich bekannt sein dürfte und zum Stil und der Mucke von TYRANT wirklich gut passt. So donnern Tracks wie das mit einem prägnanten Riffing versehene „Dancing On Graves“, der Mid-Tempo Brocken „The Darkness Comes“, das schleppende, doomige dabei aber jederzeit hymnische „Fire Burns“, der düstere atmosphärische Titeltrack „Hereafter“, der Mid Tempo Banger „Pieces Of Mine“, „Until The Day“ welches schleppend beginnt und sich dann zu einer Walze wandelt, der fette hymnische Stampfer „When The Sky Falls“, das hymnische, etwas schnellere „Beacon The Light“ und das abschließende „From The Tower“ fett aus den Boxen. Mein  persönlicher Favorite ist „Bucolic“, ein Track der nach akustischem Beginn in einer fetten Walze über dich hinweg rollt, dabei aber enorm hymnisch ist und mit tollen melodischen Vocals punktet. Da hier alle Tracks genannt sind, kann man durchaus schließen, dass mir das Album zu sagt….genau, so muss Kult Metal klingen! Kaufpflicht für Metalheads.

Ludwig Lücker vergibt 9 von 10 Punkten