TRANSCENDENCE
Titel: TOWARD OBSCURITIES BEYOND
Label: BLOOD HARVEST
Spieldauer: 35:14 Minuten
Bands dieses Namens gibt es ja über den Erdball verteilt doch so einige….hier handelt es sich um TRANSCENDENCE aus Los Angeles. Das Quintett frönt dem Metier des Death/Thrash’s und ballert hier in knapp über einer halben Stunde alles in Grund und Boden. Technische Raffinessen sind hier nicht so gefragt, hier regiert die stumpfe Keule. Die Vocals von Fronter Tom Patmore decken den ganzen Bereich zwischen Growling und Keifen ab und sorgen somit für ihren eigenen, extremen Bereich. Hervor heben kann ich eigentlich nur das treibende, walzende „And Darkness Shall Be“ und den abwechslungsreichen Rauswerfer des Albums „In Silent Procession“. Freunde der feingeistigen Klänge sollten die Kalifornier meiden wie der Deibel das Weihwasser, wer sich allerdings mal wieder auf die stumpfe Art brutal die Visage weg hauen lassen will, der ist mit „Toward Obscurities Beyond“ ordentlich bedient, auch wenn ich glaube, dass exakt diese Fanschicht eher dünn gesät sein dürfte, trotz des für das Genre durchaus ansprechenden Cover Artworks.
Ludwig Lücker vergibt 6 von 10 Punkten