Die australisch-amerikanische Rocktruppe THE DEAD DAISIES beendete ihre erfolgreiche diesjährige UK Tour auf dem Stonedead Festival, das seit 2018 alljährlich auf dem Newark Showground in der Nähe von Nottingham, stattfindet. Eine gute Gelegenheit, die Aufregung und Magie des Moments zu teilen und den Gig vom 23. August 2025 als digitales Live-Album herauszubringen.

Das Stonedead Festival ist ein eintägiges Rock- und Hard-Rock-Festival mit nur einer Bühne und dem Ziel, den Geist des ursprünglichen „Monsters Of Rock“-Festivals wieder einzufangen. Ganz im Geiste des Festival Ethos: „One Day. One Stage. One Monster Rock Show“ rockten auch die Daisies neben anderen Größen wie Sweet und The Almighty die Bühne in den East Midlands.

Dabei erweist sich Frontmann John Corabi als Herr der Stage und als wahrer Entertainer, der durch die abwechslungsreiche Setliste führt und das Publikum immer wieder animiert und anfacht. Assistiert wird ihm dabei von Doug Aldrich und seinen Gitarrensoli, David Lowys Riffkünsten, Michael Devin am Bass sowie Drummer Tommy Clufetos.

Die Stonedead Crowd liefert eine ganz besondere Energie und feiert Hits wie den Opener `Long Way To Go´, `Dead And Gone´ und `Bustle And Flow´, welches mit einem kurzen Drumsolo endet, mehr als gebührend ab. Dabei liegt das Hauptaugenmerk mit jeweils drei Songs auf der aktuellen „Light Em Up“ Scheibe und dem erfolgreichen 2018er Album „Burn In Down“.

Daneben leben THE DEAD DAISIES ihre Vorliebe für Cover unter anderem mit `Fortunate Son´, `Midnight Moses´ und dem abschließenden `Helter Skelter´ ausführlich aus. Mit `Going Down´ von The Alabama State Troupers findet hier auch das Blues Album „Lookin´ For Trouble (2025) Berücksichtigung und trägt zu einem energiegeladenen, unterhaltsamen Gig bei, der auch in der digitalen Fassung sehr gut herüberkommt und für ein mitreißendes Live-Erlebnis aus der Konserve sorgt.

2026 wird das Hauptaugenmerk der Daisies auf der Rückkehr ins Studio liegen, um dort ihr nächstes Album zu komponieren und aufzunehmen, dem dann im folgenden Jahr eine weitere ausgedehnte Tournee durch Europa, Großbritannien und die USA folgen soll.

Michael Gaspar vergibt keine Bewertung

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