Da verspricht man ja einiges. Die Finnen TERROMANIA verknüpfen Heavy Metal mit Death Metal, bewegen sich auf den Spuren ihrer Vorbilder Lordi, van Halen, Devin Townsend und Ghost. Und überhaupt… Das hier ist ein Fehlgriff.

Ich bin ja kein Fachmann, aber mit Death Metal hat das schon mal gar nix zu tun. Nada. Niente. Und van Halen zu nennen, grenzt sicher nur an Größenwahn. Elektronisch aufgepeppte Plastik-Gitarrensounds machen wenig Freude, ach da waren die Callboys aus Castrop-Rauxel noch innovativer, als sie noch Eskimos waren. Hier bekommt man keine Angst vor der Nacht, eher vor überzogenen Werbetexten. Oder eine Terrophobie.

Das ist kein ´Lovely Nightmare´, das ist eher eine Zumutung. Und statt zu behaupten ´The Pain Makes You Feel Alive´ ist es eher „pain that never ends“. Außer man schaltet ab. Und legt eine Band auf, die vor Urzeiten besser geschafft hat. eine seltsame Mischung überzeugend vorzutragen. Das war damals wirklich noch ein ´Big Bang´ bei Waltari.

Mario Wolski vergibt 4 von 10 Punkten

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