SWEET – LEVEL HEADED ALTERNATE MIXES & DEMOS

SWEET

Titel: LEVEL HEADED ALTERNATE MIXES & DEMOS

Label: METALVILLE RECORDS

Spieldauer: 39:50 Minuten

VÖ: 20. Juni 2025

Mit „Level Headed“, im Original erschienen im Januar 1978, steht uns nach dem aktuellen Studioalbum “Full Circle“, der kurzweiligen Songsammlung “Isolation Boulevard“ und dem Re-Release des 2012er Studioalbums “New York Connection“ eine weitere (Wieder)-Veröffentlichung der Rocklegende SWEET ins Haus.

Das markante Album, welches für seinen wilden Stilmix und den Wechsel zum mehr albumorientierten Rock steht, beinhaltet mit dem verträumten `Love Is Like Oxygen´ den letzten Top-Ten-Hit der Band sowie das ebenfalls recht bekannte `Dream On´.

Jedoch geht es hier nicht um das reguläre Album, sondern unter dem Titel „Level Headed Alternate Mixes & Demos“ gibt es eben genau das, abweichende Mixe und rohe Demo-Versionen der elf Albumtracks zu hören.

Los geht es jedoch mit einem kurzen, sehr interessanten Interview aus dem Jahr 1978 mit Sänger Brian Connolly, in dem er die Entstehung, die Hintergründe, das Songwriting und die Motivation der Ursprungsscheibe ein wenig näher beleuchtet.

Unter den Stücken finden sich neben den bereits genannten Besonderheiten wie unter anderen eine rein instrumentale Version von `California Nights´ und textlose Varianten mit ungewohntem LaLaLa-Gesang von `Silverbird´ und `Lady Of The Lake´.

Somit ist die Platte schon eine außergewöhnliche Sammlung nicht alltäglicher Aufnahmen und dürfte vor allem für Fans, Liebhaber und Sammler interessant sein, denn „Level Headed Alternate Mixes & Demos“ ist eine echte Rarität im Backkatalog von SWEET. Bisher war die Scheibe nur als streng limitierte Vinylversion in den USA erhältlich und wird erstmals auch auf CD weltweit veröffentlicht.

Und das nächste Sammler-ReIssue wurde auch bereits angekündigt, denn im Juli steht dann die Wiederveröffentlichung des „Platinum Rare 2“ Doppelalbums an, das seltene Aufnahmen (Demos, Rough Mixes, Outtakes und Instrumentalversionen), eingespielt von den vier Originalmitgliedern enthalten wird. Anfang August wird zudem die rare Live-Scheibe „Sweet Fanny Adams Revisited“ (2012) folgen.

Michael Gaspar vergibt keine Bewertung