Die Eidgenossen von STARLETT SIN haben ein neues Stück Edelstahl geformt, immerhin auch schon ihr viertes Teilchen, was mir leider erst etwas verspätet in den Player gerauscht ist.

An der musikalischen Ausrichtung der Schweizer hat sich glücklicherweise nichts geändert. Traditioneller Stahl, Metal Hymnen und Twin Gitarren bestimmen das Bild von SIN STARLETT.

Ich persönlich fremdele zugegebenermaßen etwas mit den Vocals. Eigentlich habe ich ja durchaus einen Faible für kauzige, ungewöhnliche Stimmlagen, dieser Effekt stellt sich bei mir bei dem Gesang von Elias Felber nicht so ganz ein.

Dennoch kann ich attestieren, dass traditionelle Headbanger wie der von akustischen Passagen unterbrochene, ansonsten aber fein nach vorne marschierende Banger ‘Rule Or Obey‘, das eher schnelle ‘Streetlight Domino‘ oder der pumpende Banger ‘Iron Stamina‘ erstklassiges Futter für Traditionalisten bietet und auf den einschlägig bekannten Festivals sicher seine Fans finden wird.

Ob allerdings die im Info kolportierte Aussage Joey De Maio’s, SIN STARLETT seien besser als er mit seiner Kapelle zutrifft, dürfte bei dem aufgeblasenen Ego des selbsternannten Bass Gottes bezweifelt werden…..

Ludwig Lücker vergibt 7,5 von 10 Punkten

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