Rumpel-Pumpel, Eins, Zwei, Drei. SEPTAGE rödeln in feinster Death-Grind-Gore Manier durch die Botanik. Die Dänen frönen dieser Lust auf den Spuren von Altmeistern wie Carcass, Impetigo oder Impaled. Dies jedoch ohne deren Klasse je zu erreichen soviel sei gleich vorweg geschickt.

„Septic Worship“ startet nach kurzem Intro gleich voll ins Mett. 15 Tracks mit insgesamt 21 Minuten Spielzeit lassen vermuten, dass hier epische und ausufernde Metalsongs eher Mangelware sind. Zwar gehen SEPTAGE hier durchweg bollernd ans Werk, eintönig ist die Songgestaltung jedoch nicht. Manchmal versuchen die Dänen allerdings etwas Technik einfließen zu lassen und das geht eher nach hinten los.

SEPTAGE bieten hier nichts besonderes, Fans der oben genannten Bands sollten daher lieber bei den Originalen bleiben. 

Ingo Holzhäuser vergibt 6 von 10 Punkten

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