Ne japanische Band, die sich SATANICA nennt, ihr Langeisen „Resurrection Of Devil’s Spirit“ betitelt, angemalt böse auf’m Promofoto in die Linse schaut und den Gehörnten in Samurai Rüstung auf’m Cover hat, zockt watt…..janz jenau…nämlich astreinen, traditionellen Power/Speed Metal…watt sonst. Die Jungs lassen die Gitarren flirren, der singende Drummer – ja es gibt ausser Dan Beehler noch einen – bringt seine Stimmbänder in mittelhohe, melodische Bereiche und die Songs ballern mit Schmackes aus den Boxen. Tracks wie der fette Abgeh-Banger „Bloodthirsty“ mit seinem kurzen hymnischen Mid Tempo Part, der schleppende Stampfer „Black Widow“ mit seinem melodischen Part, der fette Instrumental Banger „Kamikaze“ und der Speedster „Thunderstorm“ wissen zu gefallen und setzen die Nackenmuskulatur automatisch in Bewegung. Nicht nur durch den singenden Schlagwerker wird man hier dezent an Exciter erinnert, wenn gleich ich sagen muss, dass die Exciter Gitarren mehr „sägen“. Anyway, „Resurrection Of Devil’s Spirit“ ist ne Scheibe für Traditionalisten und wird dort auch die entsprechenden Fans erreichen.

Ludwig Lücker vergibt 8 von 10 Punkten

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