RAMONDA – THE WALLS ARE CRUMBLING DOWN

RAMONDA

Titel: THE WALLS ARE CRUMBLING DOWN

Label: FRONTIERS MUSIC

Spieldauer: 45:20 Minuten

VÖ: 18. Juli 2025

“The Walls Are Crumbling Down” ist das Solo-Debüt des argentinischen Sängers Santiago RAMONDA, der bereits mit dem selbstbetitelten STORMWARNING Debüt sowie seinen Beiträgen zu Steel Bars und Circus Of Rock Scheiben seine Spuren in der Welt des melodischen Hardrocks hinterlassen hat.

Und er hat eine Message: “This album is a battle cry for all those who love rock and refuse to let it die. With this album, we want to keep the flame of classic hard rock alive and take it to new places. For all those fighting to keep the spirit of rock alive, this album is a message of hope and resilience. And to see my name on that banner is a dream fulfilled, an honor that drives me forward with passion and dedication. I especially want to thank having had the opportunity to work with Alessandro Del Vecchio, a great honor for me that has enriched this project in an invaluable way. We will keep on rocking, and with you, we will take it to the top again!”

Santiago startete als Gitarrist und wurde dann mehr oder weniger autodidaktisch zu einem brillanten, facettenreichen Sänger. Alles begann übrigens 2020 mit einem Cover von Joe Lynn Turner’s `Prelude/Endlessly´, welches er auf seinem YouTube Kanal veröffentlichte und so das Interesse einiger Kollegen und Labels weckte.

Die zehn Stücke bilden ein homogenes Album und beinhalten Songs mit großen Refrains und einer bereiten Range von Gesangsarrangements sowie vielseitige Stücke, von Rockkrachern über balladeske Nummern wie ` Don’t Look For Love´ und `Without Love´ bis zur warmen,  bluesigen Note des grandiosen `Blue Heart Of Stone´.

Beeindruckend auch die Instrumentalarbeit von Gitarrist Suraz Sun (Girish And The Chronicles), Bassistin Silvia Pistolesi sowie Alessandro Del Vecchio am Keyboard. Dabei strahlen die Kompositionen eine gewisse Souveränität aus und verfügen beinahe durch die Bank sowohl über das gewisse Etwas als auch eine angenehme Unaufgeregtheit und eine unaufdringliche Eingängigkeit.

Und das gilt sowohl für Songs wie den Titeltrack oder das abschließende `World’s Gone Crazy´, die eindringlich, melancholisch, düster und kraftvoll zugleich ausfallen, als auch für eine mitreißende Rocknummer wie `Fight Fire With Fire´ oder die luftige AOR-Hymne `Bad Girl´.

Unter dem Strich eine packende, ausgeglichene Melodic Rock Scheibe und ein großartiges Debüt!

Michael Gaspar vergibt 8,5 von 10 Punkten