PESTNEBEL – VERFALL

PESTNEBEL

Titel: VERFALL

Label: Folter Records

Spieldauer: 40:23 Minuten

VÖ: 29. Mai 2025

PESTNEBEL, das sind Nyar (Bass), Pestmeister Tairach (Guitars, Vocals), Mordiggian (Guitars), Peryton (Drums) und Krámpn und sie sind mit Feuer, Blut und ihrem neuen Werk “Verfall” zurück. 2016 veröffentlichte die 2002 gegründete Black Metal Kapelle ihr bis dato letztes Album “Nachtwelten”, damals wie heute mit Seuchenfürst und Pestmeister Tairach. Nicht mehr dabei sind Skjeld (Bass, Vocals) und Odium MDB Aeternum (Drums). Nach mittlerweile neun Jahre Abstinenz kam ihr siebtes Album am 29. Mai 2025 über Folter Records raus und wir berichten darüber.

Bandleader Pestmeister kommentiert:

Roher Old-School-Black-Metal – so wie er seit unseren Anfängen ist. Keine Kompromisse! Purer Hass! PESTNEBEL steht für den Verfall und Untergang der Menschheit.

Bereits im Opener ‘Crypts Of Antartica’ machen PESTNEBEL keine Gefangenen, allen voran Pestmeister Tairach nicht, der roh und räudig ins Mikro rotzt. Seine “schwarzmusikalischen” Gefährten lassen ebenfalls nichts anbrennen und feuern während der kompletten Spielzeit aus allen Rohren. Weiter geknallt wird in ‘Blutweihe’, was den Text angeht, kann man nur erahnen, um was es geht, aber hey, das ist auch zweitrangig. ‘Night of the Final Damnation’ knattert im bisher brutal schnellen Tempo, während sich die ‘Pestkolonne’ und der ‘Tower of the Necromancer’ eine Ecke melodischer ins Trommelfell fressen. ‘In Feuer und Blut’ und ‘Zur Hölle’ sind die beiden letzte deutschsprachigen Lieder und der ‘Summer of Suffering’ rundet den “Verfall” mit seiner Spielzeit von fast acht Minuten ab.

Nach fast neun Jahren melden sich PESTNEBEL mit ihrem neuen Album “Verfall” eindrucksvoll zurück. Die rund 40 Minuten Spielzeit bieten traditionellen, schnörkellosen und zugleich energiegeladenen Black Metal – roh, ehrlich und direkt. In PESTNEBEL steckt die gleiche schwarze Vitalität und böse Urkraft wie immer!

Tobi Stahl vergibt 7,5 von 10 Punkten