NEANDERTHAL NOISE MACHINE-NEANDERTHAL NOISE MACHINE

NEANDERTHAL NOISE MACHINE

Titel: NEANDERTHAL NOISE MACHINE

Label: DYING VICTIMS PRODUCTION

Spieldauer: 18:20 Minuten

Wirklich viel kann ich euch nicht erzählen über die NEANDERTHAL NOISE MACHINE, ausser dass dieses Trio aus Italien kommt. Aber ist auch egal, lassen wir einfach die Mucke sprechen. Und die ist eine feine Mischung aus Motörhead, Tank und Warfare, das Ganze auch recht räudig eingetrümmert. Dafür bezeichnend sind dann auch Muckersynonyme wie Bastard und Ace. Auch der stetig knarzende Bass in den Tracks erinnert schwer an den Motör-Chef und so ist es denn auch kein großes Wunder, dass mir als bekennenden Motör-Maniac Tracks wie der typische Motör-Groover „Röling Through The Night“ – jau, auch in Italien gibbet dat ö -, und die beiden Speedster „Red-Light Streets“ und „Wild, Dirty & No Remörse“ – jawoll – rein laufen wie ein gut gemixter Jacky Cola. Aber auch die anderen drei Tracks „Caligüla“, „Snorting Shit On Your Tits“ – Mentors lassen grüßen – und „Dirty Jailbait Asshöle“ munden ganz gut. Nix für Soundfetischisten und Prog-Schwurbler, aber wer unterhaltsame achtzehn Minuten im Motör Style haben möchte ist hier richtig, wenn gleich die Spielzeit leider mächtig kurz ausgefallen ist. Deaf förever!

Ludwig Lücker vergibt 8 von 10 Punkten