Die polnischen MONASTERIUM sind in Doom Kreisen, und dort befinden wir uns auch mit der dargebotenen Mucke, wahrlich keine Unbekannten mehr und haben, den vorliegenden Dreher „Cold Are The Graves“ mit eingerechnet, jetzt insgesamt drei sich langsam drehende Longplayer eingetütet.

Das Quartett hat auch schon auf so ziemlich allen einschlägigen Doom Festivitäten wie dem Hammer Of Doom, Malta Doom Festival, Doom Over Vienna, Seeds Of Doom oder auch dem Up The Hammers gespielt.

Und das nicht zu Unrecht, denn der kraftvolle Epic Doom, der mit auch mit Bestandteilen des Epic Metal ergänzt wird, läuft dem geneigten Hörer bestens ein.

Tracks wie das fett walzende ‘Cimmeria‘, das groovig pumpende ‘Seven Swords Of Wayland‘, der pumpende Banger ‘The Siege‘, bei dem das Tempo auch mal angezogen wird und der epische Mid Tempo Banger ‘Necronomicon‘ belegen, dass man auch in unserem östlichen Nachbarland zu doomen versteht.

Wer sich als Metalhead eine Kombi zwischen Candlemass und Manilla Road vorzustellen vermag, der sollte MONASTERIUM definitiv eine Chance geben.

Doom or be doomed!

Ludwig Lücker vergibt 8 von 10 Punkten

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