Die Doom/Deather, welche ursprünglich in Texas beheimatet waren und dann irgendwann nach Mexico übersiedelten, legen mit „Aorta“ schon ihren sechsten Longplayer vor.

Die Jungs von MAJESTIC DOWNFALL wissen wohl, wie man Doom präsentiert; mit lediglich vier Tracks bringt es die Band auf eine Spielzeit von fast siebzig Minuten. Die Truppe spielt melancholischen Doom/Death, mit der typisch düsteren Atmosphäre, der an die üblichen Verdächtigen erinnert.

Die einzelnen Tracks sind abwechslungsreich gestaltet und wirken vor Allem in der Gesamtheit. Falls ich dennoch nach „Anspieltipps“ gefragt würde, dann würde ich den knapp zwanzig minütigen Opener ‚Roberta‘ und das „nur“ neunzehn minütige ‚Become Eternal‘ als „kurze“ Appetizer empfehlen.

Doom/Deather sollten mal ein Ohr riskieren, wer allerdings nichts mit dem Genre anfangen kann, der wird auch durch MAJESTIC DOWNFALL höchstwahrscheinlich nicht überzeugt.

Ludwig Lücker vergibt 7,5 von 10 Punkten

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