Die seit achtundzwanzig Jahren bestehenden Running Wild Klone aus Frankreich namens LONEWOLF haben einen neuen Longplayer am Start. Auch auf ihrem mittlerweile zehnten Langeisen frönen sie ihrer hanseatischen Lieblingsband und mischen noch mal ne kleine Portion ganz alte Hellooween oder auch Grave Digger bei. Hierbei kann natürlich niemand allen Ernstes Innovationen erwarten, Spass macht die unter französischer Flagge schippernde Kogge dennoch, denn die Jungs können mit guten Songs und ner Menge an Spielfreude punkten. So animieren Tracks wie der hymnische, nach einem deutsch gesprochenen Intro Fahrt aufnehmende sieben minütige Opener „The Last Goodbye“, das im Stakkato Tempo vorgetragene „Division Hades“ mit seinem hymnischen Refrain, die melodischen Speedster „Alive“ und „Silent Rage“ sowie das enorm hymnische „Lackeys Of Fear“ dazu, die Leinen zu lösen und auf große Fahrt zu gehen…..sprich zu bangen und ein Bierchen zu trinken. Die lange Spielzeit des Silberlings resultiert daraus, dass LONEWOLF quasi  zur Feier ihres zehnten Studioalbums zehn Songs bestehend aus alten Tracks und Raritäten als zweiten Silberling hinzu packen. That’s Value for Money und dürfte alte wie neue Lonewolf Fans erfreuen. Die Tracks des zweiten Silberlings wären dann übrigens zur Info noch folgende:

CD 2 – Into The Past We Ride 1. The Call (Intro) 2. Into The Battle We Ride 3. The Dark Throne 4. Towards The Light 5. Forgotten Shadows 6. The Forgotten Valleys Of Hades 7. 1789 8. Witch Hunter 9. Sorcery 10. Erik The Red

Ludwig Lücker vergibt 8 von 10 Punkten

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