LAST IN TIME – TOO LATE

LAST IN TIME

Titel: TOO LATE

Label: ROCKSHOTS RECORDS

Spieldauer: 45:23 Minuten

VÖ: 12. Januar 2024

Too Late” ist das Debütalbum der italienischen All-Star/Studio Band LAST IN TIME, die angeführt vom Gitarristen, Songwriter, Produzenten und Arrangeur Massimo Marchetti mit ihrem neun Songs umfassenden Longplayer den AOR, Prog und Classic Rock Sektor aufhorchen lassen wird.

Marchetti und seine Mitstreiter kombinieren melodischen Prog mit eingängigem Classic Rock und massiven AOR Einflüssen von Bands wie Toto, Survivor und Giant mit Hardrock und Metal.

So steht die locker, flockige und frisch, fromm, fröhlich frei daherrockende Debütsingle `The Way To Rock´ neben einer harten, beinahe metallischen Nummer wie dem folgenden `How Long?´ und dem akustisch-balladesken Duett `Believer In Love´.

Bei letzterem hat die italienische Sängerin Caterina Minguzzi neben diversen Backgroundgesängen ihren ersten großen Auftritt, bevor sie bei der fluffigen und von einem One-Night-Stand und seinen Folgen handelnden Vorabauskopplung `Moonlight Dreamers´ das Mikro ganz alleine übernimmt.

`The Animal´ darf so richtig drauflos röhren und steht symbolisch für die Musik, der unbewusste, allgegenwärtige Teil in uns, der manchmal erwacht, die Kontrolle übernimmt und den Bullen bei den Hörnern packt und der treue Freund, eine Konstante im Leben, die einen weder verlässt noch jemals enttäuschen wird.

Es folgen der mitreißende Ohrwurm-Rocker und Titelsong `Too Late´, die “Fuck Off”-Hymne `Mr. Fantastic´ und der wunderschöne, zunächst akustisch-balladeske Abschluss `Winter In May´ mit eingängigem Chorus und hymnischem Gitarrensolo am Ende.

Fazit: großartiges, abwechslungsreiches, stimmiges Rockalbum mit Pfiff, Emotionalität und Atmosphäre!

Michael Gaspar vergibt 8,5 von 10 Punkten