Thrash Metal aus Dänemark ist eigentlich ne ordentliche Marke. Glücklicherweise zerstören auch die aus Djursland stammenden KILLING diesen Nimbus nicht. Das Quartett bietet auf ihrem Debüt Longplayer – vorher gab es lediglich zwei Singles und eine EP – „Face The Madness“ das volle Brett an Thrash.

Agressive Vocals von Rasmus, fettes Riffing und ne ordentliche Rhythmussektion ballern hier neun Thrasher aus den Boxen, bei denen man ordentlich mit Bangen kann. Mit dem schnellen ‘Before Violence Strikes‘, dem mit treibenden Speed beginnenden und dan ins Mid Tempo fallende ‘See You In Hell‘, dem zwischen Speed und Mid Tempo wechselnden und mit einem coolen hymnischen Part versehenen ‘One Last Victim‘ und dem nach ruhigen Beginn mit einem coolen Drum Groove durch startenden ‘Killed in Action‘ können die Dänen auch in der Einzelwertung ordentlich punkten.

Wer auf ordentlichen Thrash ohne Starallüren steht, der kann sich den Dreher der Dänen bestens zu Gemüte führen. Bin mal gespannt, wie sich die Jungs so weiter entwickeln, für ein Debüt haben sie jedenfalls schon ein recht hohes Level vorgelegt….

Ludwig Lücker vergibt 8 von 10 Punkten

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