JIM PETERIK & WORLD STAGE – RIVER OF MUSIC – THE POWER OF DUETS, VOL. 1

JIM PETERIK & WORLD STAGE

Titel: RIVER OF MUSIC - THE POWER OF DUETS, VOL. 1

Label: FRONTIERS RECORDS

Spieldauer: 48:57 Minuten

VÖ: 12. Dezember 2025

Der US-amerikanische Grammy-Gewinner, Songwriter und Rockmusiker JIM PETERIK ist offenbar unermüdlich und ungeheuer produktiv. Veröffentlicht er doch mit seinem World Stage Projekt oft und regelmäßig zeitlose und hochklassige Outputs, die an die goldene Ära des AOR erinnern. Als Gründungsmitglied der Rockband Survivor war er zusammen mit Frankie Sullivan Autor der für einen Oscar und Golden Globe nominierten Hitsingle `Eye of the Tiger´.

Mit seiner neuesten Veröffentlichung „River of Music: The Power of Duets, Vol. 1“ liefert der Künstler zehn kollaborative Tracks voller „Oldschool“ Melodic Rock, welche die Handschrift und den Sound einer warmen, intimen und doch frischen Classic Rock Scheibe tragen. Allein schon das beinahe religiöse Bild der Musik als einen Fluss, aus dem man zur Erbauung und Erfrischung schöpfen und trinken kann, gefällt mir sehr.

Mit starken Songs wie den beiden mit seinem Sohn Colin performten Stücken, darunter der packende Opener und Titelsong sowie das atmosphärische `Slow Lighting´, verbindet JIM musikalisch die Generationen und zeigt sein Händchen für Melodien mit einem guten Schuss Kitsch und für ein eingängiges, melodisches Songwriting.

Mit REO Speedwagon Sänger/Gitarrist Kevin Cronin ist das mitreißende `Between Two Fires´ entstanden, mit Jason Scheff (Ex-Chicago) der kontemplative Ohrwurm `The Cadence of Things´.

Toby Hitchcock (Pride of Lions) sorgt mit `Soul of My Being´, ein grandioses Duett mit Bree Gordon und der kraftvollen Neuinterpretation des Survivor Klassikers `In Good Faith´ mit der aufstrebenden US-Sängerin Kaity Heart, für weitere Glanzlichter der Scheibe. PETERIK und Kaity Heart schielen mit dem hymnischen `I’m a Survivor´ auch ein klein wenig in Richtung Country.

Eine Band aus renommierten Musikern rundet das Gesamtbild eines stimmigen, frischen, kurzweiligen AOR Albums ab, dem alsbald Volume 2 folgen soll.

Michael Gaspar vergibt 8 von 10 Punkten