IRONBOURNE – IRONBOURNE

IRONBOURNE

Titel: IRONBOURNE

Label: PURE STEEL

Spieldauer: 51:03 Minuten

IRONBOURNE entstammen wie so viele andere Newcomer – Newcomer bezieht sich allerdings in diesem Falle nur auf die Band IRONBOURNE, da die Mucker alle schon bei anderen Bands involviert waren – des traditionellen Stahles auch aus Schweden, einem Land dessen Reservoir an Metal-Bands nahezu unerschöpflich scheint. Die Truppe aus dem mir nicht bekannten Ludvika erinnert an die frühen Jahre des Heavy Metal als auch noch Einflüsse des Hard Rock zuhauf in der Mucke zu finden waren. Das Quintett schafft es diese Einflüsse auch noch in gute Songs um zu münzen. Tracks wie das stampfende ‚Elusive Reality‘, der Up Tempo Rocker ‚Runaway‘ und der fette Stampfer ‚Year Of Judgement‘ legen hierfür ein beredetes Zeugnis ab. Der nach meinem Geschmack bestes Track des Albums ist allerdings ‚Twilight Of Gods‘, ein epischer, fetter Mid-Tempo Banger, von dessen Art es gerne noch weitere hätte geben können, denn damit treffen sie meine eigenen Vorlieben zu 100%. Ein weiterer positiver Aspekt der Scheibe sind die Vocals von Torbjörn Andersson, der auch schon bei der Prog Band Hybria gesungen hat und zumindest grob in die Dickinson Richtung tendiert. Ordentliches Futter für Headbanger ist hier jedenfalls völlig unproblematisch zu finden.

Ludwig Lücker vergibt 8 von 10 Punkten