Iron im Bandnamen ist eigentlich selten ein schlechtes Zeichen. Dies gilt bei den belgischen IRON MASK aber nur eingeschränkt. So wirklich schlecht kommt die vier-köpfige Truppe aus Brüssel allerdings auch nicht daher. Die Jungs zocken typischen europäischen Power Metal, der nahezu alle Facetten des Genres für den geneigten Hörer bereit hält. So gibt es von symphonischen Elementen über balladeske Parts bis hin zu  melodischen Metal Parts alles, was den typischen Power Metaller erfreuen kann. Richtig gut werden die Jungs, wenn sie hymnisch werden, wie in Teilen von „Nothing Lasts Forever“ oder „Dance With The Beast“, wobei dies bei beiden genannten Songs nur partiell gilt. Empfehlenswert in ihrer Gesamtheit sind dann Tracks wie der fette Stampfer „Mist Of Loch Ness“ und der Mid Tempo Banger und gleichzeitige Titeltrack „Master Of Masters“ mit seinem Maiden-mäßigen „Hohoho“-Part. Produziert ist das Ganze jedenfalls ohne Fehl und Tadel und ausgeprägte Fans europäischen Power Metals werden die nunmehr siebte Scheibe IRON MASK’s sicher goutieren, für mich allerdings, und damit kommen wir zu obiger Einschränkung, bieten die Belgier zu viel Mittelmaß, das können auch die erwähnten Aktivpunkte des Silberlings nicht vertuschen. Aber wie gesagt…..schlecht allerdings ist es auch nicht wirklich geraten.

Ludwig Lücker vergibt 6 von 10 Punkten

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