Ich war doch sehr erstaunt, als ich bei Metal Archives sah, wie viele Bands namens INSANE doch so auftauchen. Um exakt zu sein erschienen 21 Bands mit diesem Namen. Und selbst wenn ich differenzieren wollte, dass es sich hier um die schwedischen INSANE handelt…..da gibbet immer noch 3. Um es also exakt zu benennen, hier handelt es sich um die schwedischen INSANE aus Kristinehamn. So, soviel Zeit muss sein.

Das 2009 gegründete Quartett zockt Thrash Metal und schlägt sich dabei achtbar aus der Affäre, was man von einer Combo mit bereits einem Longplayer, zwei EP’s und drei Demos erwarten sollte. Handwerklich gibt es also bei den Schweden nix zu meckern und kompositorisch hauen sie mit dem treibenden ‚The Sword‘, dem nach hymnischen Beginn enorm Tempo aufnehmenden ‚Cruel Command‘ und dem treibenden Banger ‚Sinister Night‘ mit seinem leicht an Voivod gemahnenden Hauptriff auch drei fette Kracher raus. Bei den restlichen sechs Tracks gibt es auch keinen Ausfall zu vermelden, allerdings auch keinen weiteren Kracher.

Die rauen Vocals sind doch recht Thrash typisch und passen gut zur Mucke, ebenso wie die differenzierte Produktion. Wer sein Frühstücksei schon unter Thrash Einfluss köpft, sollte mal rein hören.

Ludwig Lücker vergibt 7,5 von 10 Punkten

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