Von der französischen Folk-Black Metal Band HANTERNOZ hatte ich ein, zwei Songs gehört, die durchaus mein Interesse weckten, dass ich mich mal für die Besprechung der neuen Scheibe des Duos meldete.

Ob dies eine weise Entscheidung war, kann ich selbst nach Einfuhr des aktuellen Drehers nicht so wirklich und endgültig für mich klären.

Das erste Langeisen der Band dreizehn Jahre nach dem Debüt „Metal Kozh“ weist partiell eine richtig gute Epic-Breitseite auf. Auch das Riffing strotzt teilweise vor Kraft und animiert die Nackenmuskulatur.

Andererseits werden Riffs, nur unterstützt von Breaks, in ermüdender Form aneinander gereiht, ein quengeliges Keyboard nervt eher, als dass es unterstützt und der Einsatz von Drehleiern und ähnlichem Zeug macht es nicht besser.

Wer sich angesprochen fühlt, sollte selbst ein Ohr riskieren, bei wird HANTERNOZ trotz guter Ansätze eher nicht mehr im Player landen.

Ludwig Lücker vergibt 5,5 von 10 Punkten

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