GRINDPAD
Titel: VIOLENCE
Label: IRON SHIELD
Spieldauer: 41:32 Minuten
Bei dem ersten Blick auf das Cover sollte eigentlich den meisten Leuten klar sein, worum es hier geht. Ein klassisches Ed Repka Cover ziert das erste Langeisen der Niederländer, welche bisher schon vier EP’s hervor brachten. Das Cover impliziert förmlich old-school Thrash Metal mit Crossover Einschlag und genau den bekommen wir auch nach dem Einsatz des Laser Abtasters geboten. Pfeilschnelles Riffing und ein Basement wie ein Schlag in die Fresse, das macht Bock. Hier gibt es zu achtzig Prozent ein durchgetretenes Gaspedal wie bei den Paradetracks „“The Knife Is Sharper Than Ever“, „Justice Part II: Punishment“ und „Blood, Sweat and Pride“ bei denen nur für kurze Mosh Parts das entsprechende Pedal gelupft wird. Dass die Jungs es auch anders können beweist ein Track wie „Mature Love“,eine fett stampfende Walze mit hymnischen Momenten und Gang Shouts. Wie man an den Titeln erkennt, sollte man keine philosophischen Textwunder erwarten, sondern eher der „leichten Unterhaltungsabteilung“ zu geneigt sein. Dafür ist der Thrasher allerdings mit einer knackigen Produktion durch die Soundlodge Studios versehen. Old School Thrasher können wenig bis gar nix falsch machen.
Ludwig Lücker vergibt 7,5 von 10 Punkten