GRAHAM BONNET BAND – LOST IN HOLLYWOOD AGAIN

GRAHAM BONNET BAND

Titel: LOST IN HOLLYWOOD AGAIN

Label: FRONTIERS RECORDS

Spieldauer: 78:36 Minuten

VÖ: 12. Dezember 2025

Der legendäre britische Rocksänger Graham Bonnet und seine eigene Truppe, die GRAHAM BONNET BAND präsentieren ihr neues Livealbum “Lost In Hollywood Again”. Am 29. August 2024 rockte die Band die Bühne im berühmten Whisky a Go Go Club auf der legendären Amüsiermeile Sunset Strip in West Hollywood, Los Angeles. Der knapp 80-minütige Gig wurde für diesen Output aufgenommen und repräsentiert die Power und Energie einer bekannten Rockstimme sowie die Chemie und das Feuer, das in seiner aktuellen Bandbesetzung lodert.

Neben einem Protagonisten in gesanglicher Topform zaubern Gitarrist Conrado Pesinato, Beth-Ami Heavenstone (Bass), Keyboarder Alessandro Bertoni und Francis Cassol am Schlagzeug eine mitreißende Live-Performance mit Intensität und Präzision aufs Parkett. Die beiden Letztgenannten dürfen auch solo ihr Können beweisen und sich mit ihren kurzweiligen musikalischen Alleingängen in die Setliste eintragen.

In seiner langen Karriere hat Bonnet sowohl als Solokünstler wie auch als Mitglied einiger prominenter Rock und Heavy Metal Bands brilliert, darunter The Michael Schenker Group (MSG), Alcatrazz, Impellitteri, Blackthorne und viele andere.

1979 ersetzte er Ronnie James Dio als Vokalist von RAINBOW und trug wesentlich zum Erfolg des “Down To Earth” Albums bei, welches Hits wie `Since You’ve Been Gone´,  `All Night Long´, `Eyes Of The World´ und `Lost In Hollywood´ beinhaltet, die natürlich auch hier nicht fehlen dürfen.

Neben weiteren Rainbow Tracks und eigenen Stücke wie ´Making Love´ und `Imposter´ gibt der Sänger mit seiner Truppe vor der enthusiastischen L.A. Crowd einige zeitlose Klassiker seiner weiteren Spielwiesen wie eben MSG (`Desert Song´, `Assault Attack´) und ALCATRAZZ ( `Too Young To Die, Too Drunk To Live´) zum Besten.

Insgesamt nicht nur eine gelungene Live-Scheibe und ein sympathischer Auftritt des renommierten Altmeisters, sondern gleichzeitig ein unterhaltsamer musikalischer Nostalgietrip und eine kurzweilige Reise durch beinahe fünf Jahrzehnte Rockgeschichte.

Michael Gaspar vergibt keine Bewertung