Die jungen, vom griechischen Visionär und Gitarristen Konstantinos gegründete, Band GODS OF TOMORROW präsentiert ihr selbstbetiteltes Debütalbum, welches melodischen Hardrock, AOR und klassischen Heavy Metal verbindet.

Gemeinsam mit ehemaligen Bandkollegen und einigen frischen Gesichtern bastelte der Bandgründer und -leader ein spannendes Lineup aus dem begnadeten Sänger Felipe Del Valle, Rainer Hemmelmann (Bass), Drummer Cherubini sowie Lead– und Rhythmusgitarrist Thomy Gunn zusammen, das nun seine zwölf gemeinsamen Debüt-Tracks ins Schaufenster stellt.

Mit dem Titelsong und dem folgenden `Fire And Ice´ geht es flott und metallisch los, aber GODS OF TOMORROW beherrschen auch melodischen 80s Rock (`Hold on to the Vision´), AOR-Ohrwurm (`Devil’s Daughter´) und balladeske Schmachtzfetzen (`Dying for your Love´).

Auch die übrigen Stücke bewegen sich gekonnt zwischen mitreißenden Midtempo Nummern, metallischer Härte, sogar inklusive einiger Screams (`Dirt of Society´), sowie Radiofreundlichkeit und Stadiontauglichkeit.

Und das abschließende großartige Doppel setzt dem Ganzen sogar noch die Krone auf, denn während `Girl from Tokyo´ eingängigsten Melodic Rock mit glitzerndem Synthie-Feenstaub und asiatischem Touch kombiniert, setzt `Sail through the Seven Seas´ einen episch-hymnischen, beinahe progressiven sechsminütigen Schlusspunkt.

Unter dem Strich eine facettenreiche, jederzeit überzeugende und kurzweilige Scheibe mit einem abwechslungsreichen und doch stimmig-homogenen Dutzend an fesselnden Songs.

Michael Gaspar vergibt 9 von 10 Punkten

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