Die finnischen Doomer FUNERAL haben ihre Karriere in der härtesten Sparte des Dooms begonnen. Sie zockten in ihrer Anfangszeit ab 1991 Funeral Doom in einer Kombination mit Death/Doom Metal.

Über die Jahre hinweg wandten sie sich dann einer gemäßigteren Doom Variante zu und sind jetzt seit einiger Zeit dazu übergegangen, viele sinfonische Anteile in ihren klassischen Doom Sound zu integrieren.

Dies klingt häufig zunächst ungewöhnlich, hat aber den Vorteil, dass es nicht viele Bands dieser Art gibt.

Sechs überlange Tracks gibt es auf „Praesentialis In Aeternum“ zu bestaunen, von denen ich euch ‘Materie‘, ‘Erindring I-Hovmod‘ und ‘Oppvakning‘ zum Einstieg ans Herz legen kann.

Dazu gibt es noch ne Bonus Scheibe mit vier weiteren Tracks, unter anderem dem Candlemass Cover ‘Samarithan‘.

Doomer sollten mal ein Ohr riskieren, auch wenn ich sagen muss, dass mich diese Symphonic Doomer nicht vollends überzeugen konnten.

Ludwig Lücker vergibt 6,5 von 10 Punkten

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