ETERNAL EVIL
Titel: RISE OF DEATH
Label: REDEFINING DARKNESS RECORDS
Spieldauer: 14:25 Minuten
Redefining Darkness Records haut hier mal eben ein Schmankerl heraus. Die EP „Rise Of Death“ der Stockholmer Band ETERNAL EVIL wurde im letzten Jahr als eine auf fünfunddreissig Exemplare limitierte Kassette als Demo veröffentlicht. Das Patronengurtkommando – man sehe sich mal die entsprechenden Promofotos im Netz an – sieht optisch aus, als wären sie der tiefsten achtziger Jahre Teutonen Thrash Szene entsprungen. Und genauso klingen die Jungs auch, denn aus ihrer Vorliebe für Bands wie Kreator und Sodom machen sie keinen Hehl. Die vier Tracks, plus ein Intro, machen wirklich Spass und mit dem slayeresken – aber ganz old school Slayer, zu „Show No Mercy“ Zeiten – „Stab Of The Blade“ haben sie einen echt fetten Hammer im Gepäck. Aber auch die restlichen Tracks „Rise Of Death“, „Succubus“ und „Witches Spell“ haben es in sich. Selbst der leicht verwaschene, aber gut hörbare Sound und das handgekritzelt wirkende Cover sind hoffnungslos Old School. Fans der genannten Bands und Zeitperiode sollten unbedingt Probe hören.
Ludwig Lücker vergibt 7,5 von 10 Punkten