DAWNRIDER
Titel: THE FOURTH DAWN
Label: ALMA MATER RECORDS
Spieldauer: Minuten
VÖ: 18. Februar 2022
Diese DAWNRIDER stammen aus Portugal, zocken Doom Metal, haben mit „The Fourth Dawn“ ihr bereits viertes Album veröffentlicht und sind nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Eintagsfliege von Tarek Maghary, bei dessen Projekt es leider bei nur einem Album blieb.
Portugals DAWNRIDER sind mit dem aktuellen Album auf dem neuen Label Alma Mater Records untergekommen, das von niemand geringeren gegründet wurde als Moonspell’s Fronter Fernando Ribeiro; es gibt mit Sicherheit schlechtere Referenzen.
DAWNRIDER geben zwar auch an manchen Stellen mal sporadisch etwas mehr Gas, halten sich aber überwiegend im schlurfenden Doom Tempo auf, was ihnen auch wirklich gut zu Gesicht steht.
Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang das im pumpenden MidTempo beginnende und eher schleppend auslaufende ‘Order Of Dawn‘ mit seinem hymnischen Refrain, das abwechslungsreiche ‘The Final Call‘ und der mit klassischen Sabbath-Riffing unterlegte Mid Tempo Banger ‘Lord‘ als Abschluß einer interessanten Doom Scheibe.
Die variablen, eher tieferen Vocals von Filipe Relego passen hervorragend zur Mucke und auch die Produktion und das Cover Artwork sind durchaus standesgemäß. Doomheads sollten mal ein Ohr riskieren.
Ludwig Lücker vergibt 8 von 10 Punkten