DAEMONESQ aus Essen kommen mit ihrer ersten EP „The Beauty of Letting go“ auf den Markt. Sie veröffentlichen die Scheibe in Eigenregie. Es ist ist in der Tat manchmal besser einen Klassiker eines Genres aufzulegen, als sich mit Neuem zu beschäftigen. Diese Gedanken sind manchmal nicht von der Hand zu weisen und im vorliegenden Fall von DAEMONESQ leider auch zutreffend. 

DEAMONESQ spielen modern produzierten, female shouted Metal. Allerorten lese ich Black Metal. Nun ja, Black Metal ist ein weites Feld und hier möchten sich auch DAEMONESQ einsortieren. Wohlan! Musikalisch eine zahme Melange aus Symphonik und Extremmetal, der eher uninspiriert im Midtempo rumwabert.

Ohne Kante und mit wenig Biss, durchweg gefällig, auch wenn sie die ein oder andere bedrohliche Melodie platzieren konnte. Eine eher drucklose und durchschnittliche Angelegenheit, die ich nicht wirklich empfehlen kann. Entbehrlich in meinen Augen, auch wenn da ganz viele aus meinem Umfeld ganz tolle Erwartungen hegen. Wer sich trotz meiner Kritik für die Band interessiert und diese unterstützen möchte, kann diese bei http://www.daemonesq.com gerne machen.

Ingo Holzhäuser vergibt 5,5 von 10 Punkten

HOME