CRASHDÏET – AUTOMATON

CRASHDÏET

Titel: AUTOMATON

Label: CRUSADER RECORDS/SOULFOOD

Spieldauer: 44:24 Minuten

VÖ: 29. April 2022

Die Glam Metaller/Sleaze Rocker aus dem Land von IKEA, ABBA, Smörebröd und Astrid Lindgren legen ihren neuen Longplayer “Automaton“ vor, einen sehr starken noch dazu – so viel sei vorweggenommen – und zudem die zweite Scheibe mit dem somit nicht mehr ganz so neuen Frontmann Gabriel Keyes.

Dieser macht neben geilen Songs zwischen Partyhymne, Powerballade und straigthem Rocker, einem gewissen Härtegrad, jeder Menge Eingängigkeit und einer fetten Produktion mit seinem markanten Organ den qualitativen Unterschied. Enthält dieses doch außer genügend Power, Energie und Können überdies einen Haufen Wiedererkennungswert und die gewisse Dosis Rotz und Dreck.

Die Eröffnung und Vorabsingle `Together Whatever´ entpuppt sich als wahre Partyhymne, der das fetzige `Dead Crusade´ in nichts nachsteht. Mit `Shine On´ und der recht harten, aber auch enorm eingängigen Fackel `No Man´s Land´ sind weitere stadiontaugliche Nummern vom Allerfeinsten vertreten.

CRASHDÏET machen auch weiterhin alles richtig, denn es folgt mit der Auskopplung `Powerline´ ein melodischer Knüller mit Chören und Refrain inklusive Mitsinggarantie, der obendrein Steel Panther Frontmann Michael Starr als Gastvokalisten begrüßt.

Chöre, Gangvocals, Call-And-Response und der ein oder andere Chorus für die Ewigkeit sind auch die Trademarks weiterer Attraktionen wie dem grandiosen `Resurrection Of The Damned`, des Mitsingkrachers `We Die Hard´ und dem flotten `Unbroken´.

All das macht “Automaton” zu einem zeitgemäßen, zwingenden AOR-/Hardrock-Highlight, zum definitiv besten Langeisens des schwedischen Quartetts und praktisch zu einem Pflichtkauf für Genrefetischisten.

Michael Gaspar vergibt 9 von 10 Punkten