Erst Ende 2021 schmissen die Finnen ihre letzte LP auf den Markt und schon wenige Monate später kommen sie mit diesem bösen Vier-Tracker, der auf den smarten Namen „All christianity ends“ hört, zurück.

Im Gegensatz zum letzten doch weithin abwechslungsreichen Album drehen ARCHGOAT den Schalter auf dieser Mini-LP wieder mehr in Richtung „Stumpf und Rabiat“. Soll nicht heißen, dass Worship the Eternal Darkness ein Bontempi-Panflöten-Album mit Schunkelsongs war. Aber ein Unterschied in der klanglichen Ausprägung und im Songwriting ist doch auszumachen.

Anyway, ARCHGOAT verstehen sich aufs Äußerste mit polterndem Schlagwerk, Gurgel-Vokills und spitzem Highspeed-Riffing Laune zu verbreiten. Wie ein Panzerbataillon im Angriff stürmen sie unaufhaltsam los. Nach weniger als 18 Minuten ist dann auch alles durch und man weiß, was ARCHGOAT besonders macht: unbändige und wilde Songs sowie eine immerwährende blasphemische Stimmung.

Empfehlenswert!

Ingo Holzhäuser vergibt 8,5 von 10 Punkten

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