NIGHTBEARER sind zurück – düster, episch und mit ordentlich Wucht! Am 13. Juni 2025 erscheint ihr neues Album “Defiance”, ein Brett von einem Death Metal-Manifest, das nicht nur musikalisch alles niederwalzt, sondern sich thematisch in die Welt von “His Dark Materials” gräbt. Ich habe meine Fragen an Michael Torka (Vocals) und Dominik Hellmuth (Lead Guitar) geschickt, um über die neue Platte und die kreative Eskalation im Studio zu sprechen. Spoiler: Es wird sehr unterhaltsam.
Vorhang auf – hier kommt das Interview mit NIGHTBEARER! Hallo nach Ostwestfalen! Hallo Micha und Dome. Erstmal Glückwunsch zu eurem neuen Album “Defiance” – und danke, dass ihr euch Zeit nehmt, mir ein paar Fragen rund um das Release (und darüber hinaus) zu beantworten!
Dome: Hi Tobias, danke für die Blumen! Sehr gerne nehmen wir uns die Zeit, damit eure Leser die Chance haben, uns besser kennenzulernen.
Micha: …damit sie es später bereuen, haha! In diesem Sinne: Moin!
“Defiance” ist eure bislang stärkste Veröffentlichung – nicht nur musikalisch, sondern auch konzeptuell. Wie kam es zur Entscheidung, euch diesmal an Philip Pullmans Trilogie “His Dark Materials” zu orientieren?
Micha: Bereits zu Zeiten des ersten Albums kamen Dome und ich immer wieder mal ins Gespräch, welche Reihe bzw. welches Werk es verdient hätte, lyrisch aufgegriffen zu werden und Pullmans “His Dark Materials” kam immer wieder zur Sprache. Und nachdem ich mich mit dem “Rad der Zeit” beim zweiten Album unter meinem Perfektionismus und dem Anspruch, alle Themen irgendwie unterzubringen, fast begraben hatte, wollte ich diesmal etwas Überschaubareres. Und da fielen mir bei der Überlegung “Konzept vs. Einzelsongs” unsere Diskussionen von damals ein. Ich muss dazu sagen, dass es beim ersten Lesen andere Aspekte waren, die mich faszinierten. Das Hauptthema von “Defiance”, der Kampf gegen einen dogmatischen Aberglauben, auch in Form einer tyrannischen Gottheit, mit einem Schwert, geschmiedet aus Humanismus und Wissenschaft, trat erst im Zuge des Schreibprozesses zutage.
Dome: Und die Entscheidung selbst war dann sehr einfach. Micha schlug “His Dark Materials” vor, ich sagte “Geil, mach!” und das Ding war entschieden!
Wenn ihr NIGHTBEARER einem völlig Unwissenden mit einem einzigen Song schmackhaft machen müsstet – welcher wäre das von “Defiance” und warum genau der?
Dome: Ich würde ‘His Dark Materials’ wählen. Er hat viele unserer alten Trademarks und gibt dem Hörer auch einen guten Überblick über die neuen Elemente.
Micha: Gar keine schlechte Wahl und auch die Begründung passt. Da man aber ohnehin mehr als einen Song hören sollte, wenn man eine Band bzw. ein Album auscheckt, würde ich sagen: Zusätzlich zu ‘His Dark Materials’ hörste dir noch ‘Reign Supreme’ und ‘One Church over all’ an, um die finsteren, langsamere und drückendere Facetten unseres Sounds kennenzulernen. Für den extra Kick Atmosphäre machste dir einen Kaffee und genießt ihn bei 9 min ‘Ascension’. Und da wir wissen, dass du aber auch Bock auf epische Elemente zum Faust in die Luft recken magst, hörst du auch ‘Under the Sun of War’, ‘Republic of Heaven’ und natürlich den Titeltrack.
Dome: Und dann noch ‘Until We Meet Again’ und ‘Dying Knows No Bounds’, dann haste nämlich das ganze Album durch haha.
Micha: Du Fuchs hast doch glatt die versteckte subtile Message erkannt.
Stichwort Performance-Videos: ‘Dust’ und ‘His Dark Materials’ habt ihr als Doppelschlag ins Netz gefeuert – war das ein bewusster Move, um direkt ein Zeichen zu setzen, wie kompromisslos “Defiance” aus den Boxen ballert?
Dome: Jop, das war genau so geplant. Mit ‘Dust’ den Hörer in Sicherheit wiegen, evtl. sogar irritieren, weil es durchaus zart und zerbrechlich klingt, bewusst minimalistisch gehalten. Und dann der Schlag mit dem Hammer ins Gesicht.
Micha: Dazu kommt, dass ich von Anfang an, seit ich die erste Version von ‘Dust’ hörte, die videografische Umsetzung vor Augen hatte, die natürlich eine bewusste Reminiszenz, eine Verbeugung vor einem ganz speziellen Video und Song ist. Wer uns kennt und uns auch in Interviews verfolgt, weiß vermutlich, was ich meine. Und ja, ‘His Dark Materials’ ist dann darauf folgend als Statement zu sehen.
‘One Church over All’ ist einer dieser Songs, der einfach alles niederwalzt – wie ist der Track entstanden und worum geht’s euch dabei textlich ganz konkret – für alle die, die “His Dark Materials” nicht kennen.
Dome: ‘One Church Over All’ ist ein bisschen am Reißbrett entstanden. Ich hatte den Wunsch, eine langsame Nummer zu schreiben, die schleppend ist und das rhythmische Kopfnicken erzwingt. Also Gitarre tiefergestimmt und losgerifft. Relativ schnell stand dann auch die Grundstruktur, die gar nicht mehr groß verändert wurde. Sowas kommt selten bei uns vor, aber immer mal wieder!
Micha: In den Romanen herrscht die Kirche, besser gesagt, das “Magisterium”, das Kirche und politisches Instrument ist in Form einer Theokratie mit eiserner Hand und mit Methoden, die wir aus der Geschichte kennen – sowohl seitens der christlichen Kirchen als auch seitens verschiedener Diktaturen. Im Logo des Magisteriums findet sich die Abkürzung “V.E.S.O.”, quasi als Leitspruch: “Una ecclesia super omnibus” – übersetzt ‘One Church Over All’. Das Magisterium, worum es offensichtlich im Song geht, ist die weltliche Faust des tyrannischen “Königreichs der Himmel”, an dessen Spitze ein Gott steht, der niemals ein Gott war…
‘Ascension’ ist ein absolutes Monster und für mich einer der besten Death Metal Songs der letzten Jahre. Was war euch bei der Komposition und Produktion dieses Tracks besonders wichtig?
Dome: Im Prinzip ist das das Gegenstück zu ‘One Church Over All’. Hierbei war gar nichts geplant, alles ist organisch entstanden, nachdem die ersten Riffs da waren. Wichtig war uns hierbei, dass die Akustikgitarren nicht nur als Gimmick gesehen werden, sondern vollwertige Instrumente im Song sind. Bei der weiteren Produktion war dann klar, dass wir uns da eine ganz schöne Mammut-Aufgabe aufgehalst haben und so ging es quasi nur darum, die ganzen Ideen unter einen Hut zu bringen, um ein organisches Ganzes zu erhalten. Stell dir das wie einen Koffer vor, den du kaum zu bekommst, weil zu viel Kleidung drin ist. Irgendwie geht es dann doch, denn Sachen wieder auszusortieren ist keine Option haha!
Eure Gitarrenarbeit auf dem ganzen Album ist richtig fett – besonders in ‘Under the Sun of War’. Wie viel Blut, Schweiß und Riffs stecken da drin – und wie läuft bei euch generell das Songwriting ab?
Dome: Blut gar keins, das geht so schwer aus den Sachen raus. Riffs müsste ich nachzählen und Schweiß so ca. 4,2l. Nein, Spaß beiseite, vielen Dank für das Kompliment! Jeder Song entsteht anders, aber im Prinzip ist es meistens so, dass ich mit einer mehr oder weniger ausgearbeiteten Idee ankomme und Micha dann ergänzt und strukturiert. Dann folgt meine Revision, dann wieder seine usw. Das ganze wiederholen wir solange, bis der Song in seiner rohen Form steht, sprich Drums und Gitarren. Ich kümmere mich dann um Harmonien oder zusätzliche Leadgitarren sowie andere Elemente, Manu drückt den Drums seinen eigenen Stempel auf und Micha feilt an den Gesangslinien. Tjoar, und dann steht der Song und wird so aufgenommen, außer, jemand hat spontan ne geile Idee. Die nehmen wir dann natürlich auch noch mit!
Ihr habt mit “Ghosts of a Darkness to Come” ja schon bewiesen, dass ihr Konzeptalben mit Fantasy-Background draufhabt. Was hat sich seitdem in eurer Herangehensweise verändert oder entwickelt?
Micha: Die maßgebliche Veränderung ist wohl, dass ich meinen erwähnten Perfektionismus abgelegt habe, haha. Und ich habe mich thematisch mehr fokussiert. Auch “His Dark Materials” beinhaltet viele weitere Themen, die es wert wären, aufgegriffen zu werden, letztlich war es aber diesmal nicht Ziel, alle abzudecken, sondern eines mit nötiger Reduktion fokussiert zu behandeln.
“Defiance” klingt unglaublich organisch und druckvoll – aufgenommen wurde es wieder im Hellmouth Studio. Was war euch beim Sound diesmal besonders wichtig und wie war der Prozess im Studio?
Dome: Diesmal hatte ich ein sehr klares Bild vor Augen, wie das Album klingen sollte. Und diesem Bild habe ich alle Animositäten und Befindlichkeiten untergeordnet. Fest stand, dass wir bei den Gitarren wieder den HM-2 Sound fahren wollten, also habe ich aus meiner nahezu unendlich großen Sammlung von Gitarrenpedalen Dutzende miteinander getestet, bis ich die in meinen Ohren beste Kombination hatte. Lustig ist in diesem Zusammenhang, dass wir auf den bisherigen Alben dem HM-2 Sound immer noch einen anderen Sound beigemischt haben, aber diesmal habe ich bewusst darauf verzichtet. Was du also hörst, ist Kettensäge pur. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Atmosphäre. Viele Delays und Reverbs auf den Gitarren sind direkt so aufgenommen worden. Dadurch, dass sie nicht 100% exakt zum Songtempo sind, ergibt sich ein ganz eigener, sehr geiler Vibe. Und als letztes sei noch erwähnt, dass wir auf dieser Scheibe viel mehr mit anderen Instrumenten experimentiert haben. So hörst du so verrückte Dinge wie Cimbaloms oder chinesische Bambusflöten. All das aber nicht dominierend, sondern ergänzend zum Gitarrenfundament eingesetzt.
Micha: Du solltest dazu sagen, dass du uns in einer Art KO-System drölfzig Pedale nebeneinander eingespielt und uns hast wählen lassen, welchen Sound wir besser fänden. Und drölfzig waren in diesem Fall bestimmt über 20, ungelogen. Über 20, die zum Teil sehr ähnlich klangen und mitunter einige Überraschungen bereit hielten.
Dome: Da sich meine Favoriten durchgesetzt haben, können wir das in Zukunft übrigens abkürzen haha.
Eure Texte sind tiefgründig, die Musik brutal und atmosphärisch – wie schwer ist es, da die Balance zu halten zwischen inhaltlicher Botschaft und musikalischer Abrissbirne? Oder passiert das bei euch ganz natürlich?
Micha: Balance ist ein gutes Stichwort von dir! Ich möchte ja – wie vermutlich schon deutlich geworden ist – inhaltlich auch etwas transportieren, gleichzeitig auch einfach Geschichten insoweit erzählen, als dass sie bestimmte Bilder und Gefühle hervorrufen. Und letztlich bin ich halt auch Death Metal Fan und daher den brutalen und blutigen Aspekten der Vorlage zugeneigt. Ich finde, unsere Musik ermöglicht mir das alles – vermutlich jetzt noch besser als auf den Alben zuvor.
Dome: Zudem haben wir auch immer den Anspruch, dass der jeweilige Song mehr ist als die Summe aus Text und Musik. Alles soll zusammenpassen. So kommt es dann auch mal vor, dass Micha bei mir quasi eine Bestellung aufgibt: “Schreib mal nen Song, der klingt wie der Aufstieg aus der Hölle”. Na? Welcher Song ist das?
Micha: …und um dann penetrant Veränderungs”vorschläge” anzumerken, und so lange zu nerven, bis meine Bestellung erfüllt ist. Wie ich hörte, sei ich ein durchaus willensstarker Kunde…
Mit Festivals wie Metal Diver oder Party.San Herbstoffensive habt ihr euch live bereits Respekt erspielt – wie sehen eure Pläne für 2025 aus? Wird es eine komplette Tour geben oder Festival-Weekends? Oder beides?
Dome: Touren ist immer so eine Sache, wenn du neben der Musik noch einen Vollzeitjob hast und Familie. Aber sag niemals nie: Wenn sich eine geile Möglichkeit für uns auftut, machen wir das möglich. Bisher ist das aber nicht geplant. Stattdessen konzentrieren wir uns darauf, Weekender zu spielen. Unser Auftritt beim Party.San 2025 wird sicherlich ein bisheriges Highlight sein!
Micha: Unsere Releaseshow am 14.06. mit unseren Freunden von Scalpture sowie Haeresis und Memoth ist für mich auch ein Highlight, definitiv! Ansonsten hoffen wir, durch unsere Zusammenarbeit mit Husky und We Live – Agency als Bookingagentur neue Türen und Tore aufzustoßen oder besser einzutreten. Mit Anlauf.
‘Dying Knows No Bounds’ ballert ohne Gnade – könnt ihr euch vorstellen, den Track live zu bringen oder ist euch da was anderes im Kopf für die Setlist?
Dome: Jop, definitiv eine Option für live! Der Song macht Spaß zu spielen und könnte eine feste Live-Größe in der Setlist werden. Ansonsten haben wir unsere beiden ersten Singles ‘His Dark Materials’ und ‘Defiance’ auch schon live gespielt. Wäre halt auch echt dämlich, die Songs für die Videos zu lernen und dann nichts weiter damit zu machen haha!
Micha: Ja, ein absoluter Live-Brecher! Die Strophen peitschen nach vorne, der Refrain zieht einen mit und der Mittelteil mit D-Beat und Blast zieht dir einen neuen Scheitel. Mit der Brechstange. Wenn es nach mir geht, werden wir den Song öfter spielen – auch wenn ich für den Refrain ein paar Atemzüge mehr als gewöhnlich brauche…
Euer Artwork für “Defiance” ist stimmig und stark – wie kam die Zusammenarbeit mit Timon Kokott zustande und wie viel Mitsprache steckt von euch im finalen Design?
Micha: Mit Timon haben wir schon viele Male zusammengearbeitet, sei es beim Cover unserer ersten EP, unserem Sigil oder auch bei diversen Shirt-Designs. Und die Realität sieht lustigerweise genau umgekehrt aus, als du es formulierst. Deshalb wäre es korrekter zu fragen: Wie viel Mitsprache vom Künstler steckt im finalen Produkt? Wie ich bereits sagte, bin ich, was meine Vorstellungen angeht, sehr penibel und penetrant. Das heißt dann auch, dass ich bei Designs stets mit eigenen Skizzen und konkreten Ideen ankomme und diese nach meinen Vorstellungen umgesetzt haben möchte. Da ich dieses Mal auf ein bestehendes Weltraumfoto der “Säulen der Schöpfung” als Basis zurückgegriffen habe – einfach weil es aus verschiedenen Gründen unheimlich gut passte – und dort die Figuren reingezeichnet habe, hatte Timon in der Tat wenig kreative Mitsprache. Insgeheim hasst er mich sicherlich, haha. Nichtsdestotrotz habe ich ihn kontaktiert, da ich hoffte, er sei dazu bereit, mein Ideen originalgetreu umzusetzen, ohne eigene kreative Ambitionen auf Teufel komm raus einbringen zu wollen; wenngleich wir natürlich viel über einzelne Elemente wie Handhaltungen, Ausrichtungen der Körper etc. im Entstehungsprozess gesprochen haben. Ob Designs oder Songwriting – aufwallende Kreativität und starke Visionen habe ich zuhauf, aber in gleichem Maße fehlen mir jedoch dann schlicht die Fähigkeiten und Kompetenzen, dies dann auf dem hohen Level, das sie in meinem Kopf haben, umzusetzen.
Letzte Frage: Wenn man euer Album hört, hat man am Ende definitiv Bock auf Repeat. Was ist für euch das größte Kompliment, das ein Fan euch zu “Defiance” machen könnte – und was bedeutet euch diese Platte persönlich?
Micha: Ich finde, deine Reaktion, Bock auf Runde 2 und 3 zu haben, ist schon ein riesiges Kompliment! Freut mich total! Was andere große Komplimente wären… ich weiß gar nicht. Kürzlich sagte mir jemand, dass er durch uns und die neuen Songs zum Death Metal zurück gefunden hat. Ich hab mich zwar nie als Death Metal Missionar gesehen, aber hey, it is what it is. Ich wertschätze Rückmeldungen auch immer unheimlich, die zeigen, dass sich jemand intensiv mit Musik und/oder Texten befasst hat. Dass wir es geschafft haben, dass jemand seine wertvolle Zeit gewinnbringend mit unserer Musik verbringt und eine geile Zeit hat, ist vielleicht tatsächlich das größte Kompliment.
Dome: So ganz egoistisch gedacht geht natürlich jedwedes Lob zur Produktion oder den Gitarren runter wie Öl. Aber ich glaube, die größten Komplimente sind immer die, wenn man jemanden überzeugt, der eigentlich eine negative Haltung (aus welchen Gründen auch immer) hat. Also sowas im Sinne von: “Eigentlich mag ich den HM-2 Sound nicht, aber eure Scheibe ist geil”. Das freut mich immer sehr, denn es ist recht leicht, jemanden, der dir wohlgesinnt ist, auf deine Seite zu ziehen, aber es ist eine ganz andere Leistung (und Genugtuung), Kritiker zu konvertieren.
Micha: Also bist du hier der Missionar! Ha! So schließt sich der Kreis.
Ich danke euch für eure Zeit – und hoffe, dass “Defiance” die Anerkennung bekommt, die es verdient. Ich für meinen Teil bin restlos überzeugt! Die letzten Worte gehören wie immer meinen Gästen – also euch.
Dome: Das hoffe ich auch! Ich danke dir für die Fragen, die definitiv Spaß gemacht haben und danke jedem, der es bis hierhin ausgehalten hat, unsere ausufernden Antworten zu lesen. Wir freuen uns, euch auf Konzerten zu sehen, mit euch zu plauschen oder auch die ein oder andere Online-Nettigkeit, die man bei Social Media so verteilen kann, zu bekommen.
Micha: Dem ist nicht viel hinzuzufügen. Hört das Album und wenn es euch packt, nervt eure Freundinnen und Freunde damit! Und eure Nachbarn, mit Volume auf 11! Go!
Interview: Tobias Stahl
Photocredit: Promo