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HAMMER KING – Für “König und Kaiser” brauchten wir Kreativität auf Knopfdruck!

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Im Januar schlug die Single ´Hailed By The Hammer´ der Royal Power Metal Trupper HAMMER KING wie aus dem nichts im Metal-Kosmos ein und alle, die es mit Titan Fox V, Gino Wilde, Dolph A. Macallan und Günt von Schratenau halten und knackigen, hymnischen Metal mögen jubilierten ob der Rückkehr des Quartetts aus dem Südwesten Deutschlands. “König und Kaiser” wird der sechste Output heißen und vor ein paar Wochen kam ´The Devil Will I Do´ als zweite Single raus, die mir noch besser gefällt, als der Auftaktsong von ”König und Kaiser”. Natürlich durfte ich als Bote des Königs und Schreiberling über die Hymnen der großen weiten Musikwelt schon in das Album reinhören und ihr dürfte mir glauben wenn ich sage:

‘König und Kaiser’ ist das erwartet starke Album, dass Heavy/Power Metal Fans in sich aufsaugen, auf Dauerschleife abfeiern und mit erhobenen Fäusten dem König ewige Treue schwören. Das Album überzeugt mit breitbeinigen Gitarren, eingängigen Lyrics und catchy Refrains und ich freue mich schon auf die anstehende Tour der Jungs mit den WarKings. – Tobi Stahl über ‘König und Kaiser’.

Hallo ins schöne Saarland, hallo zu Titan Fox V, der Stimme von HAMMER KING und einem der Gitarristen vom royalen Klampfen-Duo bestehend aus Gino Wilde und dir, lieber Titan Fox. Man könnte ja fast sagen, ihr seid das Duo Wildfox, Lords of the Guitars under the HAMMER KING Royal Metal Flag. Wie vereinbarst du es eigentlich, so stark und auf den Punkt zu singen und die Gitarre zu zocken?

Hey Tobias, es ist mir eine Freude, mit dir zu sprechen – und das hier ist eine meiner Lieblingsfragen aller Zeiten! Es ist in 90% aller Fälle so, dass ich voll im Gesang bin und die Gitarre völlig nebenbei laufen lasse. Mir ist tatsächlich in dieser Sekunde grad bewusst geworden, dass es völlig mit dem Autofahren vergleichbar ist. Man kann herrlich erzählen und sonstwas tun, aber man fährt dabei von Saarbrücken bis Berlin und weiß fast nichts davon. So funktioniert für mich das Gitarrespielen. In den 10%, wo es nicht so ist, mache ich es in etwa andersum, also wie wenn man telefoniert und ‘jaja, ähem, versteh ich voll’ sagt und dabei mit jemandem schreibt, der interessanter ist. Ganz selten ist es auch mal echte Konzentrationsarbeit, aber dass wir nun auf In-Ear-Monitoring umgestellt haben, hilft wirklich nochmal total gut! 

Titan Fox V als Comicfigur

Hättest du nicht auch Bock nur am Mikro zu agieren oder würde dir was fehlen, wenn du die Gitarre nicht bearbeiten könntest?

Ich denke da immer mal wieder drüber nach. Letztlich fehlt mir manchmal ein bisschen die Möglichkeit zur größeren Show. Aber dann denk ich mir eben auch wiederum, dass Paul Stanley eben auch mit der Gitarre zusammengehörte und er hat ja wesentlich weniger gespielt als ich. Ich bin wahrlich nicht der technisch versierteste Gitarrist, aber ich denke, dass mein Spiel verhältnismäßig prägnant ist, daher gehört es auch sehr zu Hammer King. Aber never say never. Wenn ich an die große Rock Harz Bühne denke, fände ich Freilauf schon sehr klasse.

Wo wir gerade über dich und deine Liebe zur Gitarre sprechen, möchte ich einen kurzen Schwenk weg aus dem Königreich machen und hin zu deinen weiteren Projekten. LORD VIGO werden einige kennen, dort spielst du Gitarre und Bass, im letzten Jahr kam da auch die Scheibe “We Shall Overcome” raus, aber was ist mit THE BEAUTIFUL DEAD? Woran und mit wem arbeitest du denn da?

THE BEAUTIFUL DEAD war eine Waveband um den legendären Axel Westrich, zu der auch die beiden Lord Vigo Brüder gehörten. Ich war damals als Aushilfe für die Show auf dem Wave Gothic Treffen dazugestoßen – was dann letztlich nicht stattgefunden hat, vielmehr von einem aus der Band ohne Rücksprache mit den anderen abgesagt wurde. THE BEAUTIFUL DEAD gibt es aber schon viele Jahre nicht mehr.

Nachdem wir das geklärt haben, danke dafür, kommen wir zu “König und Kaiser”, eurem insgesamt sechsten Album und der dritten Veröffentlichung, seid ihr beim Label Napalm Records gezeichnet worden seid. Wenn wir die Bandgeschichte in zwei Epochen teilen würden und zwar jene vor dem selbstbetitelten “Hammer King” Album und nach der ersten Scheibe bei Napalm, wie würdest du diese beiden Zeitspannen bewerten/beschreiben?

Ich teile unsere History tatsächlich auch gedanklich immer so ein. Ich denke, wir sind “seit Napalm” härter geworden und massiver im Sound. Davor waren wir etwas oldschooliger, wobei das Songwriting nach wie vor sehr klassisch ist. Wir haben eben seit dem 2021er Album einen neuen Bassisten (mit ein paar Monaten Verzug stimmt es) und zudem Péter Sallai fürs Artwork. Somit sehen wir seither auch etwas runder aus. Ich will niemals wie Pantera die ersten Alben quasi wegdiskutieren, ich denke, dass wir seit der 2021er Scheibe professionell arbeiten und davor waren wir auf dem Weg dorthin.Photocredit: Christian Palm

Welche Erfahrungen waren in der Zeit vor “Hammer King” die wichtigsten und prägendsten für dich und für HAMMER KING insgesamt?

Da muss ich natürlich Ross The Boss sagen, bei allem Respekt vor allen anderen Bands und Projekten, die uns individuell geprägt haben. Aber durch Ross The Boss habe ich viel gelernt und einfach auch viele Leute im Business kennengelernt, mit denen ich heute noch in Kontakt bin und die uns als HAMMER KING auch geholfen haben. Zumal die musikalische Ausrichtung von Hammer King im Prinzip maßgeblich davon bestimmt wurde, dass ich unzufrieden über das nicht mehr gemachte 3. Ross The Boss Album war. Natürlich gab es das dann Jahre später schon, aber damit hatte ich dann nichts mehr zu tun.

Wie groß war denn der Sprung zu einem Major Label und vor allem, wie habt ihr die anschließende coronabedingte Durststrecke erlebt/überlebt?

Ach, anfangs musste ich mir ein Organigramm auf den Desktop legen, um durchzublicken, wer bei Napalm für was zuständig ist, denn bei Cruz Del Sur war Enrico einfach für alles der Ansprechpartner. Heutzutage liege ich da auch nicht immer ganz richtig, aber meistens klappt es. *grinst* Letztlich ist dadurch viel mehr Arbeit entstanden – im völlig besten Sinne überhaupt! Die Interviewmenge hat sich verzigfacht, die Promo generell ist viel umfangreicher und wir haben natürlich viel mehr Möglichkeiten, mit Leuten in Kontakt zu kommen, da Napalm ein tolles Netzwerk hat.

Das Corona-Ding war natürlich eine ganz üble Sache… Wir hatten insgesamt aber Glück im Unglück, dass wir eigentlich genau zu diesem Zeitpunkt im Studio waren und gleichzeitig Label- und Line-Up-Wechsel hatten. Daher hätten wir nicht wesentlich früher wieder spielen können, vielleicht ein gutes Vierteljahr insgesamt. Es ist natürlich müßig, darüber nachzudenken, wie viele Shows wir evtl. mehr gehabt hätten, wenn sich nach Wiederaufnahme des Livebetriebs nicht alle Bands gegenseitig über den Haufen gerannt hätten. Alles in allem hatten wir wirklich Glück!

HAMMER KING, das sind du (Titan Fox V), Gino Wilde, Günt von Schratenau und Dolph A. Macallan. Mit dieser Formation seid ihr seit einigen Jahren unterwegs und habt mit “Kingdemonium” und der neuen Platte “König und Kaiser” zwei Alben am Start. Natürlich durfte ich die neue Scheibe schon hören und sie gefällt mir richtig, richtig gut.

Photocredit: Anne Swallow

Ich danke dir sehr – und ich stimme dir zu, das Line-up ist einfach sehr stimmig. Bei allem Respekt vor K.K. Basement, ohne den wir niemals geworden wären, was wir heute sind.

Wie war die Arbeit an “König und Kaiser”, die für mich doch recht überraschend und ohne große Vorboten angekündigt wurde. Habt ihr wieder mit Charles Greywolf (POWERWOLF) gearbeitet?

Wir haben im Juni 2023 gehört, dass die Warkings sich vorstellen können, uns mit auf Tour zu nehmen. Natürlich macht es da dann Sinn, ein neues Album am Start zu haben. Wir haben dann in sieben oder acht Wochen tatsächlich fünfzehn neue Songs geschrieben, von denen vierzehn fertiggestellt und im Studio aufgenommen wurden, zehn auf dem Album gelandet sind und zwei als Bonus für die verschiedenen Formate fungieren. Man kann wirklich sagen, dass wir großes Glück hatten, dass die Kreativität auf Knopfdruck abrufbar war und dann eben sogar auf Hochtouren lief! Wir hatten seit Jahren nicht solch einen entspannten und kreativen Songwritingprozess – obwohl die Zeit doch wirklich knapp war. Wir waren dann wie gewohnt in unserem liebsten Drill-Camp, Studio Greywolf, und haben die anspruchsvolle Arbeit wirklich sehr genossen. Für mich persönlich war es die beste Produktion bisher und ich habe das in vollen Zügen genossen.

Wie lange habt ihr insgesamt an “König und Kaiser” gearbeitet und was dürfen wir erwarten, wenn wir das Album auflegen?

Wenn man Songwriting und Studiozeit zusammenrechnet kommen wir auf etwa dreizehn oder vierzehn Wochen. Danach hat Jacob Hansen dann den Mix und das Mastering gemacht, was nochmal etwa zwei Wochen gedauert hat. Parallel zu allem gab es dann die Fotosessions und die Arbeiten am Layout und Péter Sallai hat wieder das großartige Artwork angefertigt. Es ging wirklich alles sehr Hand in Hand!

Ich denke, was erwartet den Hörer? Ein sehr typisches und klassisches HAMMER KING Album mit zehn Songs, die alle ins Ohr gehen und auf der Bühne prima funktionieren werden. Es ist ein abwechslungsreiches, powervolles und sehr eingängiges Album.

Im Vergleich zu “Kingdemonium”, das doch recht düster ist, agiert ihr auf “König und Kaiser” anders. Wo liegen die Unterschiede der Alben und vor allem, wie kam es, dass ihr einen deutschen Namen gewählt habt?

Künstlerin: Tiana (@metalpaw_reno) 

“Kingdemonium” war in der Tat düsterer und ich glaube, dass das zur Story prima gepasst hat. Das Königreich wurde angegriffen, die Freiheit war in Gefahr. Nun haben wir diesmal ein ganz anderes Kapitel in der Hammer King Saga: Der König hat nun zusätzlich das Kaiseramt inne und trägt diese doppelte Ehre hinaus in die Welt, um sein Königreich zu erweitern. Das ist natürlich eine wunderbare Analogie zu der Tatsache, dass wir auf Tour gehen können und somit unsere Musik in die Welt tragen, um neue Länder zu erobern – und uns Fans zu erspielen.

Dass das Album einen deutschen Titel hat, liegt einfach daran, dass der Song, der uns als Titelsong am besten geeignet schien, einige deutsche Textzeilen enthält. Das hingegen war ein blanker Zufall. Wir waren uns allerdings sehr schnell einig, dass das prima passt.

Der Titeltrack ist auch mit deutschen Lyrics versehen, zwar nicht komplett, aber schon ziemlich prägend. Wie kam es denn zu diesem Song, bei dem auch The Tribune von den WarKings am Start ist?

Wir haben für den Titelsong relativ lange nach der passenden Gesangsmelodie gesucht, denn der Song hat ein außergewöhnliches Tempo. Er ist zwischen langsam und schnell – was zur Konsequenz hatte, dass die Refrainmelodien wahlweise zu träge oder zu fröhlich klangen. Eines Tages hatte ich dann diese Idee, merkwürdigerweise mit einem deutschen Arbeitstext. Als ich das Dolph dann im Proberaum vorgespielt habe, meinte er spontan, dass wir das doch so lassen sollten. Da nun aber ein Kaiser im Text war, meinte er, dass es an der Zeit wäre, den Hammer King das Doppelamt König und Kaiser tragen zu lassen. Wer hätte da widersprechen können? Zumal “König und Kaiser” eben sehr klassisch klingt auf Deutsch und es total gut zu der Idee, den WarKings-Sänger The Tribune als Gast einzuladen. Der Song passte einfach perfekt zu seinem Gesang und hat den Track nochmal sehr aufgewertet.

Möchtest du unseren Lesern einen kleinen Einblick in die weiteren Songs geben? Mit ´The Devil Will I Do´, den ich besonders geil finde, so wie ´Hailed by the Hammer´ habt ihr ja schon zwei Tracks draussen und in Österreich habt ihr ein Video zum Titeltrack ´König und Kaiser´ gemacht. Was mich interessiert, sind die Hintergründe von ´Future King´ und ´Kingdom Of Hammers Kings´. Ersterer klingt vom Titel her leicht nach ´Future World´ von HELLOWEEN und zweiterer nach einer weiteren Hymne für uns im Fanclub der HAMMER HEROES.

Photocredit: Christian Palm

Wir haben tatsächlich an einem Song namens ´Hammer Heroes´ gearbeitet – aber da uns die HAMMER HEROES sehr wichtig sind, haben wir ihn nicht vollendet, weil er einfach nicht gut genug geworden ist. Aber das heißt nicht, dass es ihn nicht geben wird! ´Kingdom Of Hammers And Kings´ ist in der Tat aber schon recht nah dran! Wir wollten auf jeden Fall eine alles einnehmende Schlachthymne, die in diesem Fall auch noch grooved wie die Hölle. Hier hört man mal, wie gut Dolph und Günt sich ergänzen. Das hatten wir in der Form noch nie!

´Future King´ ist neben ´The Devil Will I Do´ die zweite Hommage an ein gewaltiges cineastisches Meisterwerk: “Zurück in die Zukunft”! Wir sind immense Fans davon, zudem ist es auch ein Kopfnicken an unseren Live-Aushilfsdrummer Ivo Shandor, der wohl einer der größten Fans der Trilogie ist! Unfassbar fantasievolle Filme – und zudem eine Meisterleistung, einfach keine Fortsetzung zu drehen, egal wie Geld es bringen würde. Außerdem ist Michael J. Fox ein Held und eine Inspiration.

Hast du denn schon eine Idee, welche der neuen Songs ihr zockt, wenn ihr demnächst mit den WarKings unterwegs seid und welche Lieder es auf die Tracklist schaffen, wenn ihr der Headliner seid?

Auf der Tour werden wir etwa 45 Minuten Spielzeit haben, weshalb wir ein totales Powerpaket runterreißen werden. Ich denke, wir werden mindestens zwei Singles vom neuen Album spielen und auch die beiden letzten Alben gut abdecken. Unser klassischer Schlachtruf ´Kingdom Of The Hammer King´ darf natürlich nicht fehlen. Was wir bei den Headliner Shows spielen, wissen wir tatsächlich noch nicht! Sicherlich mehr alte Songs und nochmal ein paar mehr von “König und Kaiser”. Wir freuen natürlich drauf, dann auch wieder längere Shows zu spielen, wenngleich die Tour für uns jetzt erst einmal absolute Priorität genießt.

Wird es denn nach der Tour mit den WarKings eine Solotour geben?

Das glaube ich nicht, wenn man von den Soloshows in Clubs mal absieht. Aber zur jetzigen Zeit macht es für uns wesentlich mehr Sinn, HAMMER KING aufzubauen und daher wollen wir mit anderen Bands touren, um uns vor einem möglichst großen Publikum zu präsentieren.

Ihr spielt am 19. Juli 2024 wieder in eurer Heimat, dem 7er Club in Mannheim. Wie kam es dazu, dass dieser Club eure Homebase geworden ist und welche Erinnerungen verbindest du mit dieser Location in der Quadratestadt?

Wir haben den 7er alle schon immer geliebt und, um es mit Uli Jon Roths Worten zu sagen, der seine 50th Anniversary Show unbedingt dort spielen wollte, es ist einfach ein Laden mit Charakter und Seele – dort sind Leute, die gute Musik verstehen. In Kaiserslautern gibt es einfach gar nichts Vergleichbares. Und da wir uns mit Fish, Eike und Stefan ohnehin prima verstehen, hat sich das einfach so entwickelt, dass wir dort zuhause sind. Es ist immer herrlich, dort zu sein, wir haben auch einen Teil der Tourvorbereitung dort gemacht. Es passt einfach gut zusammen und der König fühlt sich dort wie in seinem Schloss.

Photocredit: Anne Swallow

Apropos Live – ich würde mir ein Livealbum und eine Best-Of Royal Metal Scheibe von euch wünschen, am besten im Paket. Habt ihr sowas angedacht? Es gibt sicher neue Fans, die eure Cruz Del Sur VÖs nicht so auf dem Schirm haben, wie Old School Recken, die das Königreich in- und auswendig kennen. Du darfst ruhig alles verraten – wir sind unter uns *zwinkert

Hahahaha, das ist ein guter Punkt! Wir haben nun sechs Studioalben und zudem werden wir nächstes Jahr zehn Jahre alt als Band. Es wäre also ein wirklich prima Zeitpunkt, um das zu tun! Ich denke, wir werden das mal in die Runde werfen und abwarten, was seine Majestät, der King, entscheidet. Ich fände ein Package Klasse, wo auch alle raren Titel drauf sind – ebenso wie die die unveröffentlichten Songs. Die Live Scheibe wäre natürlich klasse, weil sich manch alter Track über die Jahre natürlich ein wenig verändert hat und wir sowieso eine leidenschaftliche Liveband sind. Es gibt also viel zu tun.

Mit den WarKings ist das eure erste größere Tour in größeren Clubs, von denen einige schon ausverkauft sind. Wie groß ist die Vorfreude bei euch und seid ihr ein bisschen aufgeregt? Immerhin gibt’s am 22. März 2024 mit dem “König und Kaiser” Release und der anstehenden Tour einige richtungsweisende Ereignisse für euch.

Wir freuen uns immens drauf, absolut! Es ist auch dermaßen viel zu tun, dass wir nicht dazu kommen, nervös zu werden. Im Grunde ist es so, dass wir hier das ganz große Los gezogen haben und es absolut nicht besser laufen könnte. Das Einzige, was uns unruhig macht, ist die Technik – hoffentlich geht nichts kaputt – und die Orga. Es soll eben für alle Beteiligten gut passen, damit die Musik für jeden im Mittelpunkt stehen kann. Eine Tour direkt zum Albumrelease, das ist schon etwas besonders Großartiges!

Mein lieber Titan Fox, ich sage danke für deine Zeit und deine ausführlichen Antworten. Ich freue mich schon heute, “König und Kaiser” auf Platte hören zu dürfen und euch in der Garage Saarbrücken wieder live erleben zu können. Zum Abschluss überlasse ich dir das Wort an unsere Leser, eure Fans und Hammer Heroes!

Ich danke dir für die tollen Fragen, es freut mich echt immer sehr, mit dir zu sprechen! Wir sehen uns in der Garage, was für mich persönlich ja auch nochmal eine Art Heimspiel darstellt. Ich wünsche allen Lesern, Fans und Hammer Heroes, dass euch “König und Kaiser” so viel Freude bereitet, wie uns – wir sehen uns live! König und Kaiser lebe hoch!

Interview: Tobi Stahl

Photocredits: Christian Palm, Anne Swallow (u.a. Titelbild)
Comic-Credit: Tiana (@metalpaw_reno)