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Der ROCKER und Dr. ROCK – Immer live, immer heavy!

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Im Radio, so wie wir es kennen, gibt es kaum Musik der hĂ€rteren Sorte wie wir sie lieben – aber es gibt den ROCKERTREFF, der jeden Donnerstag von Metallern fĂŒr Metaller gemacht wird. Ab 22 Uhr bis Mitternacht sind der Rocker vom Hocker (Sven Hieronymus) und Dr. Rock (Sebastian Ritter) on Air bei Radio RPR.1, das ĂŒberregional und auch via Stream empfangbar ist. Ich selbst war mit meinem Vater bei den sympathischen Metalheads im November 2023 zu Gast und dort beschlossen wir auch mit den beiden ein Interview zu machen, dass ihr heute lesen könnt und mit dem wir euch viel Spaß wĂŒnschen!

Hallo an Sven und Sebastian, die ihr unter euren Pseudonymen “Rocker” und “Dr. Rock” beim Sender Radio RPR.1 jeden Donnerstag die Sendung “Rockertreff” moderiert und dabei auch fast immer interessante GĂ€ste zum Talk am Start habt, manchmal aber auch nur zu zweit am Start seid.

Da ich davon ausgehe, dass viele unserer Leser euch leider noch nicht kennen, wĂŒrde ich euch bitten, euch vorzustellen und, wie es der Rocker in seiner Sendung immer so schön sagt, auch zu sagen wo ihr herkommt und wie ihr zu dem kommt bzw. zu dem geworden sind, was sie heute seid und was sie heute macht.

Rocker: Ich bin ein echter Meenzer Bub. Metalhead seit dem ich mit 13 Jahren Motörhead mit “The Ace of Spades” im Fernsehen gesehen habe. Das war meine Erleuchtung. Anschließend habe ich mir ein Schlagzeug gekauft und ĂŒber 10 Jahre in der Metal Band SAINT VANIA getrommelt. Anschließend sind SE BUMMTSCHACKS durch einen Partygag entstanden, bei denen ich jetzt seit ĂŒber 30 Jahren singe. In den 30 Jahren ist viel passiert. Plattenvertrag bei der EMI. Auftritte bei Rock am Ring, Rock im Park und vieles mehr. 2005 bin ich dann wie die Jungfrau zum Kinde zur Comedy gekommen und davon lebe ich jetzt seit knapp 20 Jahren. Seit 2010 bin ich Morningshow Comedian bei RPR1 und seit fast sieben Jahren darf ich jetzt meine eigene Sendung “Rockertreff” gemeinsam mit Dr. Rock moderieren. Ein Kindheitstraum!

Dr. Rock: Aus Mainz komme ich auch, bin der Stadt aber vielleicht nicht im gleichen Maße verbunden wie der Rocker. Zumindest habe ich Hochdeutsch gelernt. Musikalisch wuchs ich in einem Elternhaus auf, in dem es von Elternseite nur Klassik gab, allerdings habe ich schon die Van Halen und Genesis Poster im Zimmer meines großen Bruders bewundert und gemerkt, dass es da wohl noch mehr geben muss. Meine erste Begegnung mit Metal hatte ich, als mir mein Cousin die damals brandneue “Restless & Wild” von Accept vorspielte und ich das Jodel-Intro absolut fantastisch fand. Alles was danach kam allerdings ziemlich schrecklich! Mit siebzehn schwenkte ich dann vom Cello auf den Bass um und landete direkt in meiner ersten SchĂŒlerband, mit der wir recht bodenstĂ€ndigen Hardrock spielten. In dieser Zeit Ă€nderten sich auch meine Hörgewohnheiten und ĂŒber Gary Moore und Judas Priest landete ich dann bei Megadeth und Metallica, etwas spĂ€ter dann bei Pantera und Machine Head. Klar, dass ich dann auch in Metal Bands spielen musste und die Haare so lang wuchsen, bis sie im Alltag echt schwierig zu handeln waren. Mittlerweile höre ich neben Metal auch gerne deutschsprachigen Rock, so hat mich die “Kapelle Petra” vor gut zehn Jahren inspiriert, meine Band SCHÜCHTERN zu grĂŒnden. Und bei den Bummtschacks spiele ich natĂŒrlich auch seit mittlerweile zehn Jahren Bass. Da man von diesen beiden tollen Sachen allerdings wohl nicht ĂŒberleben könnte, produziere ich in meinem Studio auch noch gemafreie Musik (hört mal auf dem Autobahnklo ganz genau hin!) und kann ganz gut programmieren, was ich immer mache, wenn es gerade mit der Musik etwas schwieriger ist, rumzukommen.

Wie habt ihr die Feiertage verbracht und wie steht ihr zu “Last Christmas”.

Rocker: Ich finde den Song wirklich schlimm, mir erschließt sich auch nicht der Hype. Weihnachten haben wir klassisch mit Baum und Gans mit unseren Kindern gefeiert.

Dr. Rock: Naja, die Version von Leo Moracchioli finde ich eigentlich gar nicht schlecht. Wobei die bei mir an Weihnachten auch nicht gelaufen ist. Weihnachten wird bei uns (natĂŒrlich) ganz klassisch (auch in musikalischer Hinsicht) bei meinen Eltern gefeiert, meine Mutter spielt Weihnachtslieder auf dem Klavier und wer Lust und Mut hat, darf auch mitsingen.

Themawechsel 😉

Wie kam es denn zu dieser Show auf einem Radiosender, der ĂŒberregional zu empfangen ist und eigentlich einen Mix aus Pop und Radio Rock, wenn ich es so nennen darf, spielt. Heavy Metal steht da ja eigentlich nicht so auf dem Plan.

Rocker: Ich habe da wirklich jahrelang drum gekĂ€mpft und gebettelt. Problem war sicherlich, wie du bereits erwĂ€hnt hast, es nicht wirklich in das Konzept von RPR1 passte. Mittlerweile sind sie ganz glĂŒcklich damit, denn die Sendung ist ein Erfolg und darum geht es ja schließlich.

Dr. Rock: DafĂŒr bin ich dem Rocker echt dankbar! Wir bekommen auch fast nie was auf den Deckel vom Sender, wenn wir mal wieder Mist gebaut haben. Ich denke, die hören die Sendung selber nur in AusnahmefĂ€llen an, weil sie Angst vor der Musik haben!

Seit wann seid ihr denn auf Sendung? Ich glaube zu wissen, dass ihr vor kurzem eure 300 Sendung in Speyer gefeiert habt.

Rocker: Seit Mai 2017. Immer live, immer heavy.

Wie setzt sich denn eine Sendung von euch zusammen, die immerhin jeden Donnerstag von 22 Uhr bis 0 Uhr ausgestrahlt wird?

Rocker: Die Songs wÀhlen wir selbst aus, das war von Anfang an eine wichtige Voraussetzung, weil wir beide ja echte Metalheads sind und wissen, was wir da tun. Ich mache die erste Stunde und Dr. Rock die zweite. Die Einladung und Auswahl der GÀste ist mein Job.

Dr. Rock: Und ich passe auf, dass der Rocker die Bandnamen richtig ausspricht und grÀtsche gerne mal dazwischen, wenn er Unsinn redet. Es gibt also echt viel zu tun.

Habt ihr denn einen Überblick, wie hoch die Einschaltquoten sind und hören auch nicht Metal Fans die Sendung?

Rocker: Nicht wirklich. Wir wissen, dass die Streams hoch sind und dass wir auch außerhalb von Deutschland gehört werden, das geht bis in die USA. Wir hören immer öfter, dass auch Menschen die Sendung hören, die mit Metal nicht so viel anfangen können, aber die Talks sehr unterhaltsam und interessant finden. Die machen dann halt die Musik leiser.

Dr. Rock: Oder andersrum!

Ihr habt ja einen Mix aus Musik der hÀrteren Sorte, welche Musik kann denn der Hörer bei euch erwarten? Welche Genres deckt ihr ab? Und was sind so die Genres, die ihr eher nicht im Radio spielt.

Rocker: Ich denke, wir decken alles ab. Alle Metalarten, Punk und manchmal sogar Blues, das aber eher selten.

Dr. Rock: Naja, wir lassen schon bei der Auswahl unseren persönlichen Geschmack mitentscheiden. In meiner Stunde werdet Ihr eher kein Nightwish hören, außerdem können wir beide nicht so viel mit Black- und Death-Metal anfangen, auch wenn die Grenzen natĂŒrlich fließend sind und ab und zu sicher mal auch sowas ins Programm rutscht. Wir denken, glaube ich weniger in Genres, sondern entscheiden einfach danach, ob uns ein Song gefĂ€llt oder nicht.

Wie muss man sich eure Talks vorstellen? Sind das ĂŒberwiegend GĂ€ste aus dem Thema Musik oder kommen auch GĂ€ste, die eher weniger mit Heavy Metal und allem drumherum zu tun haben?

Rocker: Alles. Musiker, Comedians, VerrĂŒckte und NachwuchskĂŒnstler. Wer was zu erzĂ€hlen hat, darf gerne unser Gast sein.

Dr. Rock: Die mĂŒssen dann halt unter UmstĂ€nden zwei Stunden lang Musik ertragen, die sie absolut schrecklich finden! Ich denke, der ein oder andere Gast ist schon mit leichten Kopfschmerzen aus der Sendung gegangen, denn im Studio drehen wir auch gerne mal auf.

Wenn ihr gerade keinen Gast in eurer Sendung habt und auch keine Weihnachts sondersendung veranstaltet, bei der ihr live singt, steht oftmals ein ominöser Kasten Bier in eurem Studio. Kommt er da von alleine hin, stiften den die Kollegen oder “eignet” ihr euch den Kasten Bier dann einfach an?

Rocker: Haha, alles. Hauptsache es ist Bier da
 bei uns ist das ja wie ein trauter Abend zu Hause im Metalkeller.

Dr. Rock: Beim letzten Kasten bin ich mir tatsĂ€chlich gar nicht sicher, ob der wirklich fĂŒr uns gedacht war. Wir haben uns aber trotzdem gut drum gekĂŒmmert.

Welchen Alkohol bevorzugt ihr oder geht’s nach dem Motto “egal von was ich besoffen werde”?

Rocker: Ich bin Biertrinker


Dr. Rock: Ich trinke Bier und mittlerweile auch ganz gerne Wein, aber selten harte Sachen, die sind mir irgendwie suspekt, weil die mitunter ganz unvermittelt zuschlagen können (siehe unten).

Wo war denn euer kuriosester Abriss unter Alkohol?

Rocker: In der Sendung? Wir hatten mal in der Coronazeit einen Lachflash, das war echt unfassbar


Dr. Rock: Nach einem Konzert hatte ich an der Bar ein paar Gin Tonics, ging dann irgendwann ins Bett und wachte spĂ€ter stehend(!) in einer dunklen Besenkammer auf, die sich nicht von innen öffnen ließ. Offensichtlich bin ich schlafgewandelt und wollte ein Klo suchen. Unser Drummer befreite mich dann irgendwann, nachdem ich leicht panisch an die TĂŒr gehĂ€mmert und um Hilfe gerufen hatte!

Bier, das trinkt ihr meistens, wenn keine GÀste da sind. Wie hat sich denn euer Alkoholkonsum wÀhrend der Corona-Zeit entwickelt, als keine GÀste ins Studio kommen durften?

Rocker: Positiv. Wir haben mehr getrunken (lacht) Nein, im ernst, wir trinken gerne eins, zwei Bierchen, aber wir machen uns nicht weg, schließlich haben wir trotzdem eine professionelle Show zu fahren
 auch wenn das uns in der ganzen Zeit noch NIE gelungen ist (grinst)

Und nun etwas ernster. Was hat die Corona Zeit mit euch bzw. mit eurer Sendung gemacht und wie war das in euren anderen Berufen, Sven, du bist Comedian und lebst davon vor Zuschauern zu spielen.

Rocker: Es war keine schöne Zeit, aber hadern hilft nicht und bringt Dich nicht weiter. Also habe ich einfach das gemacht, was möglich war. Finanziell war es natĂŒrlich nicht wirklich lukrativ.

Dr. Rock: Schlimm fand ich Konzerte in Autokinos und seltsam auch ohne Publikum als Livestreams. Aber irgendwas musste man sich ja einfallen lassen. Lustig war das aber nicht.

Apropos kurios. Sven, du warst vor kurzem in Urlaub und hattest eine interessante Autofahrt, das habe ich im Radio gehört. Vielleicht möchtest du unseren Lesern davon erzÀhlen.

Rocker: Ach Gott. Du meinst die RĂŒckfahrt zum Flughafen? Wo mich die indischen MaisbĂ€llchen des Vorabends komplett zerlegt haben? Das war das erste Mal seit 33 Jahren, dass ich mich endlos ĂŒbergeben habe. WĂ€hrend der Fahrt, aus dem Fenster. Die Autos die neben uns fuhren, haben sich sicherlich anschließend alle neue Scheibenwischer gekauft
 SO elend ging es mir wirklich lange nicht mehr. Und das beim RĂŒckflug von 13 Stunden
.

Kann man sich bei euch bewerben, um in die Sendung zu kommen? Ich habe z.B. einen Kollegen bei diesem Magazin, der durch Versteigerungen von allerlei Heavy Metal TontrĂ€gern oder auch T-Shirts bestimmte Tierschutzorganisationen unterstĂŒtzt, ich glaube das wĂ€re ein Thema wert.

Rocker: Logo. Er soll sich einfach “bewerben” unter rockervomhocker@rpr1.de

Oftmals bekommt er Spenden von verschiedenen Bands oder auch Labels, die signiert sind und Unikate darstellen. Wenn ihr möchtet, dĂŒrft ihr der Spenden Tombola auch etwas beisteuern.

Rocker: Was denn? Se Bummtschacks CDs? Oder die saugeilen Rocktreff Shirts?

Dr. Rock: Wenn die signiert sind, kann der Gewinner sie auch nicht mehr bei ebay verkaufen!

Er freut sich ĂŒber alles und signierte Sachen sind natĂŒrlich besonders toll.

Was hat euch beide denn zum Heavy Metal gebracht?

Rocker: Hab ICH bereits oben erwÀhnt.

Dr. Rock: Bei mir waren es Partys im Jugendzentrum in Mainz-Bretzenheim Ende der 80er Jahre, da lief eigentlich nichts anderes. Gab es denn ĂŒberhaupt was anderes?

Was macht ihr, wenn ihr gerade nicht die Radiosendung moderiert? Von Sven weiss ich, dass er als Comedian unterwegs ist und auch beim FSV Mainz 05 tatkrÀftig mithilft und Sebastian hörte ich letztens erzÀhlen, das er stark mit Fahrstuhlmusik!? beschÀftigt ist. Wir lauschen gespannt euren ErzÀhlungen.

Rocker: Ich bin mit meinem Programm “Feuer Frei!” auf Tour oder fĂŒr meinen Verein “Nicht reden. Machen! e.V.” tĂ€tig. Und natĂŒrlich mein “Job” als Mitglied des Aufsichtsrates von Mainz 05.

Dr. Rock: Ich habe fĂŒr meine Band SchĂŒchtern die Songs fĂŒrs vierte Album geschrieben, allerdings aus TermingrĂŒnden bislang noch nicht fertig produzieren können. Das steht fĂŒr 2024 an. In Sachen “Fahrstuhlmusik” habe ich gerade einen großen Auftrag bekommen und muss 100 Ambient & Lounge-Songs fĂŒr das Nachtprogramm im Schweizer Radio produzieren. 50 habe ich aktuell fertig, jetzt muss ich die Ohren erstmal wieder mit ein paar Gitarrenriffs durchspĂŒlen.

Kommen wir zurĂŒck zum Rockertreff. Was waren denn so die prĂ€gnantesten und auch interessantesten Sendungen bzw. GĂ€ste, die ihr begrĂŒĂŸen durftet?

Rocker: Ach Gott
 keine Ahnung. Was meinst du Dr. Rock?

Dr. Rock: Es waren so viele tolle GĂ€ste da. Highlight ist immer Doro, sie ist immer so bescheiden, nett und freundlich, wie man es sich nur wĂŒnschen kann. Und sie hat immer was zu erzĂ€hlen!

Und was war das kurioseste, was ihr bisher wÀhrend eurer Sendungen erleben durftet?

Rocker: Ich verweise wiederum auf Dr. Rock.

Dr. Rock: Konrad Stöckel, der ein Sektglas in der Sendung aufgegessen hat.

BeschÀftigen euch die einzelnen Themen bzw. GÀste auch noch nach Sendungen? Nehmt ihr manche Themen mit nach Hause ?

Rocker: Ja, Logo. Wir hatten ja auch GĂ€ste, die gesundheitlich oder vom Schicksal gebeutelt waren. Sowas nimmt man mit nach Hause. Auch wenn mir mein Studium der PĂ€dagogik schon dabei hilft, es nicht ZU nahe an mich ranzulassen.

Kommen wir noch mal zur Musik. Was sind denn eure bevorzugten Bands?

Rocker: Motörhead, Queensryche, Black Sabbath, Metallica, Maiden, Saxon und vieles mehr.

Dr. Rock: Ich höre gerne die alten Maiden-Alben bis zur Fear of the Dark, mit den neueren werde ich nicht warm. Mein Lieblingsalbum ist und bleibt die Seventh Son
 Green Day um die Jahrtausendwende finde ich auch großartig, von denen wĂŒrde ich mir aber auch mal wieder was gutes Neues wĂŒnschen. Live fand ich Linkin Park unfassbar gut und Stone Sour haben mich auch umgeblasen. Einige neuere Metal-Core Sachen finde ich auch ziemlich gut. Und aktuell freue ich mich ĂŒber alles, was Wolfgang van Halen mit Mammoth WVH rausbringt.

Macht ihr auch selbst Musik? Wenn ja, welche ist das und mit wem macht ihr sie und seid ihr auch live zu hören?

Rocker: Wir spielen ja gemeinsam bei Se Bummtschacks. Was machen wir fĂŒr eine Musik Dr. Rock?

Dr. Rock: Chaos-Rock.

Sven, du als Comedian hast bestimmt eine Meinung dazu, ob denn andere Comedians auf bestimmten Festivals auftreten sollten, auch wenn sie keinen musikalischen Beitrag zu leisten haben. Und wĂŒrdest du denn z.b in Wacken auftreten?

Rocker: Ich bin bereits zweimal in Wacken aufgetreten als Comedian. Ist nicht einfach, lief aber ganz gut. Schwierig finde ich, wenn da Kolleg*innen auftreten, von denen Du weißt, die machen zwar einen auf Metalhead, sind es aber gar nicht.

Trifft man euch denn ab und zu auch Festivals oder einzelnen Konzerten?

Rocker: Dr. Rock hat hier mehr zu erzÀhlen.

Dr. Rock: Ja klar. Ich bin jedes Jahr bei Rock am Ring und beim Southside Festival. Wie es sich gehört, mit einem Zelt und einem Pavillon. Dazwischen bin ich auch gerne auf Konzerten, bevorzugt aber in kleineren Clubs. Letztes Jahr habe ich z. B. Mammoth WVH in Frankfurt im Bett gesehen, da waren maximal 200-250 Leute drin, das war toll.

Ich weiss, dass du derzeit live unterwegs bist mit deinem neuen Programm. Lieber Sven, möchtest du uns ein paar Tourdaten verraten bzw. Der Ort, an dem man sie nachlesen und Tickets kaufen kann?

Rocker: Einfach auf meine Homepage gehen unter www.sven-hieronymus.de. Da steht alles.

Dr. Rock: Außer die SchĂŒchtern-Termine natĂŒrlich, die findet Ihr unter wirsindschuechtern.de!

Dr. Rock, wann seid ihr On Air und was können die Leute tun, die donnerstags abends kein Radio hören können? Gibt es denn eine Wiederholung der Sendung?

Rocker: Komm Dr. Rock, sage Deinen Satz (grinst)

Dr. Rock: “Alles, was wichtig ist in Sachen Rock und Metal erfahrt Ihr immer donnerstags ab 22 Uhr beim Rockertreff auf RPR.1 sowie montags und mittwochs in der Wiederholung der Sendung im Heavy-Metal Livestream auf rpr1.de.”

Dann sind wir auch schon am Ende des Interviews, bei dem ich meinen GĂ€sten die letzten Worte ĂŒberlasse und so mache ich das auch heute.

Rocker: Metal up your ass! Und: Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden!

Dr. Rock: Genau, Stagnation ist der Tod! Ähnlich gute SprĂŒche gibt es auch im Heine-Katalog als Wandtattoos. Carpe diem!

Ich bedanke mich bei meinen beiden InterviewgĂ€ste und lege euch den ROCKERTREFF sehr ans Herz – streamt euch rein oder hört die Show am besten jeden Donnerstag ab 22 Uhr live!

Interview: Tobi Stahl
Photocredits: Rocker und Dr. Rock