Der Altmeister des „Schock-Rock“ hat gerade mal wieder ein neues Studioalbum angekündigt. „Detroit Stories“, so der Titel, stellt eine Hommage an seine Heimatstadt dar. Vor 50 Jahren begann an diesem Ort seine Weltkarriere.
Alice erklärt:
„Detroit war wirklich der Ort für Heavy Rock. Im Eastown zum Beispiel konnte man an einem Abend Alice Cooper, Ted Nugent, The Stooges und The Who sehen, und das alles für 4$! Dann am nächsten Wochenende im Grande standen MC5, Brownsville Station und Fleetwood Mac auf der Bühne, oder auch Savoy Brown und die Small Faces. Als Soft-Rock-Band hatte man da echt nichts verloren.”
„Los Angeles hatte einen eigenen Sound mit The Doors, Love und Buffalo Springfield”, fügt er hinzu. „In San Francisco gab es The Grateful Dead und Jefferson Airplane. In New York The Rascals und The Velvet Underground. Aber in Detroit wurde wütender Hard Rock geboren. Alice Cooper mit dem gitarren-lastigen Hard-Rock-Sound und der krassen Bühnenshow hat einfach nirgendwo in den USA reingepasst, weder musikalisch noch imagetechnisch. Detroit war der einzige Ort, an dem Außenseiter wie wir reinpassten. Und als die Leute noch rausfanden, dass ich im Osten von Detroit geboren wurde… waren wir zu Hause angekommen.”
Morgen, am Freitag den 13, soll eine erste Single rauskommen. Das neue Album selbst ist dann als CD, bzw. DVD und Blu-Ray (mit Bonus Livekonzert Mitschnitt) für den 26.02.2021 geplant.
Titelfoto: Jenny Risher