DAS wurde aber auch Zeit! Über 10 Jahre war es still um die legendären Hyperspeed Thrasher HIRAX, bis sich Kultfigur Katon W. de Pena endlich erbarmte, wieder ein neues Eisen ins Feuer zu legen. Ob man bei einer Länge von 21 Minuten von einem Album sprechen kann, überlasse ich jedem selbst. Bei den „Ramones des US Thrash“ ist es das eigentlich schon immer gewesen und „Faster Than Death“ nicht einmal das kürzeste.
Hier wird in bester Tradition das Gaspedal auf Anschlag getreten, während Katon mit seinen psychotischen Screams alles in Schutt und Asche legt. Eröffnet mit dem schrillen Geräusch eines Bohrers und dem gerade mal eine Minute dauernden ´Drill Into The Brain´ gibt’s hier im Akkord auf die Mütze, ein gewaltiger Old School Moshpit erscheint im Kopfkino und bleibt am Toben, bis der letzte Ton von ´World’s End´ verklungen ist. Seit über 40 Jahren stehen HIRAX für diesen Trademarksound und werden dafür weltweit geliebt. In alter Tradition kurzgefasst: Geld raus. An die Kasse. Kaufen. REGLER AUFREISSEN!

Bonuszeile: Fetter, transparenter Sound, der böse knallt! Immer noch Fragen?

Marius Gindra vergibt 8,5 von 10 Punkten

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