ALTAR OF OBLIVION
Titel: IN THE CESSPIT OF DIVINE DECAY
Label: FROM THE VAULT
Spieldauer: 49:17 Minuten
VÖ: 28. Juni 2024
Die Dänen, unter anderem beeinflusst von den Weltkriegen, haben sich auch auf dem aktuellen Album dem Krieg gewidmet und thematisieren die Gräuel des Ersten Weltkriegs. Was bietet sich dafür besser an als epischer Doom Metal? Richtig, und deswegen sind wir bei ALTAR OF OBLIVION auch genau an der richtigen Adresse.
Konzeptionell sind die Dänen sowieso gerne unterwegs, wobei sich „Doom“ auch schlimmer anhört, als es tatsächlich ist, denn die Songs zerfließen nicht in schmerzvoller Langsamkeit, sondern geben schon Gas und haben Wumms. Besonders auffällig ist die Spielfreude der Jungs, die gerne instrumentale Ausschweifungen zelebrieren und mit schweren Gitarren ordentlich wumms reinbringen. Thematisch tobt man sich gerne in der gebotenen und erwarteten Epik aus, wobei das Album insgesamt einen soliden Eindruck hinterlässt.
Für Freunde des epischen Doom sicherlich wert, ein Ohr zu riskieren.
Robert vergibt 7 von 10 Punkten