Wer die dänische Rock’n’Roll Kapelle kennt, weiß, was ihn erwartet. Auf ihrem neuem Album gibt es wie gewohnt dreckigen kratzbürstigen Hinterhof-Rock. Auch mit zwei neuen Gitarristen, einer davon nicht unbekannt, Oliver Hartmann, hat sich an der Grundausrichtung wenig geändert. Das Ganze basiert auf fetten schweren Gitarrensounds, treibenden Drums und einem Sänger mit dem nötigen Dreck auf den Stimmbändern. Die Mixtur wird abgeschmeckt mit ein paar Spritzern Blues und einer Prise Country. Natürlich darf man keine Weltsensation erwarten, aber neun spannende und abwechslungsreiche Rocker. Das ist mehr, als viele ganz altgediente Recken auf den Appel bekommen.

Es rockt und groovt von ´Somewhere To Hide´ bis ´Pipe Down´. Damit macht man nicht nur neben Labelkollegen wie den Tygers Of Pan Tang oder Statement eine gute Figur. Einzig die fade Ballade ´Afterglow´ wirkt ein wenig fehl am Platze, stört am Ende aber auch nicht, da man eine CD auch wieder zum Anfang skippen kann.

Mario Wolski vergibt 7,5 von 10 Punkten

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