Bands namens TÖXIK DEATH gibt es tatsächlich mehrere, was mir nicht wirklich bewusst war. Anyway, hier handelt es sich um den norwegischen toxischen Tod, der mit „Sepulchral Demons“ seinen zweiten Langläufer ins Rennen schickt. Die Truppe zockt angeschwärzten Thrash Metal zu dem auch die rauen Vocals von Fronter H.H. bestens passen. Die Jungs geben auf dem größten Teil ihres Silberlings Vollgas und erinnern mich dabei mehr als einmal an ihre Rumpelbrüder im Geiste, Midnight. Der Titeltrack „Sepulchral Demons“, „Malicious Assassin“, „Morbid Divination“, „Invantation Of Annihilation“ und „Undead Vengeance“ sind richtig fette Abrissbirnen, die über den Hörer hinweg rollen ohne Gefangene zu hinterlassen. Kurze Mid-tempo Parts sorgen für etwas Abwechslung, sozusagen eine kurze Verschnaufpause für die Nackenmuskulatur. Wobei man sagen muss, die „Verschnaufpausen“ hätten durchaus zur Abwechslung etwas öfter eingestreut sein können, aber das ist ein eher kleines Manko. Da die Produktion für die Art Old-school Geschrote okay ist und das Artwork stimmig, kann ich TÖXIK DEATH allen Fans des angeschwärztenThrashs im allgemeinen und Midnight Fans im speziellen empfehlen .

Ludwig Lücker vergibt 7,5 von 10 Punkten

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