Bevor ihr extra googeln müsst, was denn der der kauzige Name der schwedischen Band DUN RINGHILL bedeutet, erfolgt hier die Auflösung…DUN RINGILL ist eine Anlage aus der Eisenzeit auf der schottischen Insel Skye. Genau so kauzig wie der Name stellt sich auch die Mucke der mit drei Gitarren antretenden sechs-köpfigen Band dar. Doom Metal verbindet sich hier mit traditionellen Heavy Metal und nordischen Folk Einflüssen zu einer Mischung, die zwar nicht sonderlich eingängig, aber überaus interessant ist. Das zähe, schleppende, von Drums mit einem mittelalterlichen Groove begleitete „Library Of Death“, das epische Dance Of The Necromancer“, das stampfende „Well Of Desire“, der flotte Up Tempo Banger „NBK“ und der doomige Groover „Reverend Of Many Faces“ mit seinen Chorälen sind Stücke für die Sorte Maniacs, die sich mit kauzigen Bands wie Manilla Road oder Brocas Helm oder auch Cirith Ungol schon vor zwanzig, dreissig Jahren angefreundet haben, als es noch nicht szeneübergreifend „hip“ war, diese zu mögen. Kein easy listening Metal, aber die angesprochene Fan Schar wird DUN RINGILL in ihre offene Arme aufnehmen. Raue, kauzige Mucke in einer ebensolchen Produktion….

Ludwig Lücker vergibt 8 von 10 Punkten

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