DEAD VOID
Titel: VOLATILE FORMS
Label: ME SACO UN OJO RECORDS
Spieldauer: 43:59 Minuten
VÖ: 15. September 2022
Beim einem mir völlig unbekannten Label namens Me Saco Un Ojo Records veröffentlichen DEAD VOID aus Kopenhagen ihr Longplayer Debüt.
Wenn man sich anschaut, dass dieses Trio – bestehend aus D, A und K…gähn – nur fünf Songs benötigt um auf über vierzig Minuten Spielzeit zu kommen, dann kann man sich denken, in welche Richtung DEAD VOID tendieren…..
Richtig, das Trio aus Dänemark zockt Doom, in diesem Falle sogar Death/Doom oder Doom/Death, je nach Sicht der Dinge. Natürlich ist es schwer, in dieser Nische für Überraschungen zu sorgen, denn das Metier lässt natürlich auch wenig Platz hierfür.
Im Grunde genommen schaffen hier DEAD VOID eine düstere, dröhnende, düstere (ich weiss, war schon, die Scheibe ist aber auch wirklich…düster) und schleppende Gesamt-Atmosphäre die wenig Platz für Licht und positive Ansätze hat. Suizidale Persönlichkeiten sollten die Einfuhr des Silberlings eher meiden.
Das soll allerdings nicht heißen, dass DEAD VOID schlecht sind, ihre Zielgruppe allerdings ist eher klein und streng umrissen. Diese werden „Volatile Forms“ durchaus genießen.
Wer mal rein schnuppern möchte, sollte dies am ehesten bei ‘Sadistic Mind‘ machen. Aber wie gesagt…..Vorsicht.
Ludwig Lücker vergibt 6,5 von 10 Punkten