Wer bei einem Bandnamen wie EISENHAND sofort an Neue Deutsche Härte denkt, der liegt bei der österreichischen Combo aus Linz völlig daneben, denn die Jungs zocken traditionellen, old schooligen Heavy Metal.

Der Sound des aktuellen, ersten Langeisens „Fires Within“ ist zwar nicht State oft he Art, aber glücklicherweise auch nicht dazu geeignet Eier ab zu schrecken. So kann der Hörer Tracks wie den schnellen Opener ‘The Engine‘ mit seinem schleppendem Part, das größtenteils im Up Temo eingespielte ‘Steel City Sorcery‘ mit seinem coolen melodischen Riff und dem ohoho Part, den treibenden Banger ‘Ride Free‘ und das abschließende abwechslungsreiche ‘Dizzying Heights‘ mit einem kalten Bier in der Hand genießen und dabei sein mehr oder weniger vorhandenes Haupthaar schütteln.

Zwar ist hier auch noch nicht  Alles Gold was glänzt, aber für ein Debüt haben EISENHAND schon so einiges richtig gemacht. Ich bin auf den weiteren Werdegang der Truppe gespannt und kann hier schon mal allen Fans des Keep It True und des Headbangers ein rein hören empfehlen.

Ludwig Lücker vergibt 7,5 von 10 Punkten

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