RICKY WARWICK  ist durch seine Werke mit den Black Star Riders und The Almighty weltweit bekannt und wird sowohl als Sänger, Gitarrist und Songwriter geachtet. Dies wird sich sicher auch durch sein aktuelles Solowerk nicht ändern. Auf „When Life Was Hard & Fast“ zeigt er uns die gesamte Bandbreite seines Schaffens. Seien es gefühlvolle Rocker, mit Melodien aber dennoch ordentlich Schmackes wie das Eröffnungstriple mit dem Titeltrack, „You Don’t Love Me“, dem mega-eingängigen „I’d Rather Be Hit“ oder auch dem schmissigen „Fighting Heart“ die allesamt an die Black Star Riders erinnern. Tracks wie das schnelle „Never Corner A Rat“ oder der rotzige Rauswerfer „You’re My Rock’n Roll“ lassen mich andererseits doch stark an die richtig geilen The Almighty denken. Aber auch Fans der Singer/Songwriter Seite von Ricky werden mit Tracks wie dem gefühlsvollen „Time Don’t Seem To Matter“ im Duett mit seiner 11-jährigen Tochter, „Clown Of Misery“ und dem gefühlvollen „I Don’t Feel At Home“ abgeholt. Hier ist für jeden Fan Warwick’s Schaffen etwas vertreten und dennoch wirkt die Scheibe nicht zerfahren, sondern präsentiert einfach die enorme Breite des Spektrums RICKY WARWICK’s. Fans können hier unbesorgt zu greifen, wenn sie es nicht schon getan haben.

Ludwig Lücker vergibt 8,5 von 10 Punkten

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