Ihr habt noch nie von GENERATION STEEL gehört? Okay, das ist jetzt nicht so verwunderlich, handelt es sich hier doch um eine erst 2019 gegründete Combo. Um Grünschnäbel handelt es sich hier allerdings nicht, haben die Jungs doch bereits Erfahrungen in Bands wie Dead Man’s Hand, Bullet Train, Oscura oder Squealer gesammelt. GENERATION STEEL haben sich übrigens der Sparte des typischen German Metal der achtziger Jahre gewidmet. Ihre Vorliebe für Teutonen Stahl schlägt natürlich auch auf sämtliche ihrer Kompositionen durch und gerade Accept schimmern hier als Ideengeber immer mal wieder durch. Da passt es doch gut, dass man mit dem Accept Gitarristen Uwe Lullis einen Produzenten gewählt hat, der sich in dem Metier auskennt und dem Quintett einen fetten und differenzierten, mir persönlich aber etwas zu klinischen, moderneren Sound verpasst hat. Musikalisch lassen die Jungs bei Freunden klassischen Germanen Stahls mit Tracks wie dem fetten Double Bass Opener und gleichzeitigen Titeltrack „The Eagle Will Rise“, der auch mit seinem melodisch, hymnischen Refrain punkten kann, den schnellen Abrissbirnen  „Warbinger“ und „On My Way“, den fetten Mid Tempo Bangern „Praying Mantis“ und „Heaven’s Calling sowie dem hymnischen, stampfenden „Temple Of Malady“ nichts anbrennen und sorgen für ein ordentliches Training der Nackenmuskulatur. Die sich hiermit ergebende Zielgruppe sollte den Silberling checken.

Ludwig Lücker vergibt 8 von 10 Punkten

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